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084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aBrink, Cornelia
_eautore
245 1 0 _aIkonen der Vernichtung :
_bZum öffentlichen Gebrauch von Fotografien aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern nach 1945 /
_cCornelia Brink.
250 _aReprint 2015
264 1 _aBerlin :
_bAkademie Verlag,
_c[2016]
264 4 _c©1998
300 _a1 online resource (266 p.)
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490 0 _aSchriftenreihe des Fritz Bauer Instituts : Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holcaust ;
_v14
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhalt --
_tDank --
_tEINLEITUNG. Fotografien und ihre Verwendung --
_tKAPITEL 1. Bilder vom Feind – Das Scheitern der optischen Entnazifizierung 1945 --
_tKAPITEL 2. Bilder der Täter – Fotografien vor Gericht --
_tKAPITEL 3. Bilder der Opfer – Aufklärung durch Schrecken und Mitleid --
_tKAPITEL 4. Bilder zum Lernen – KZ-Fotografien in Gedenkstätten-Ausstellungen --
_tEPILOG. Ikonen der Vernichtung --
_tQuellen- und Literaturverzeichnis --
_tAbbildungsverzeichnis
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
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_2star
520 _aUnmittelbar nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrationslager im Frühjahr 1945 entstanden Fotografien, die Berge von Leichen zeigen, Massengräber, halbverhungerte Überlebende auf Pritschen oder hinter Stacheldraht. Seit ihrer ersten Veröffentlichugn sind diese Aufnahmen Bestandteil einer öffentlichen Erinnerungskultur in der Bundesrepublik Deutschland geworden. Zu Schreckensbildern erstarrt, stehen sie als "Ikonen der Vernichtung" für die Unmemnschlichkeit des NS-Regimes. Der Begriff der Ikone liefert einen Schlüssel zum Verständnis der Kontexte, in denen diese Fotos aufgenommen, publiziert und betrachtet worden sind. Analog zu den religiösen Kultbildern gelten die Aufnahmen als authentisch, sie sind von hoher Symbolisierungkraft. Der Umgang mit den Fotos mutet ritualisiert an. Man schaut sie an und meint zu wissen, wofür sie stehen. Um die Fotografien der Lager aus ihrer Erstarrung zu lösen, die alles weitere Nachdenken über das Abgebildete zu erübrigen scheint, richtet das Buch von Cornelia Brink erstmals einen genauen Blick auf die Bilder. Die KZ-Fotografien liefern nicht nur einen Schlüssel zu der Zeit, aus der sie stammen, sondern auch zur (Verdrängungs-)Geschichte, die auf sie folgte. Die Studie verknüpft daher fotohistorische und -theoretische Fragen mit der Problematik öffentlich wirksamer Formen der Erinnerung an die Nationalsozialistische Vergangenheit. Sie zeigt, was verschiedene Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland - alliierte Besatzungsmächte, Juristen, Publizisten, Pädagogen und Ausstellungsmacher - seit 1945 bis in die Gegenwart mit den "Ikonen der Vernichtung" angefangen haben.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)
650 4 _aDeutschland.
650 4 _aFotografie.
650 4 _aGedenkstätte.
650 4 _aKonzentrationslager.
650 4 _aNationalsozialistisches Verbrechen.
650 7 _aHISTORY / General.
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