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084 _aonline - DeGruyter
245 0 0 _aLiteratur und Theologie im 18. Jahrhundert :
_bKonfrontationen - Kontroversen - Konkurrenzen /
_chrsg. von Hans Edwin Friedrich, Wilhelm Haefs, Christian Soboth.
264 1 _aBerlin ;
_aBoston :
_bDe Gruyter,
_c[2011]
264 4 _c©2011
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490 0 _aHallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ,
_x0948-6070 ;
_v41
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhalt --
_tVorwort --
_tAporien-Reflexion. Zur funktionalen Äquivalenz von Religion und Dichtung --
_tTheologie und Religion als Hintergrund für die „Leserevolution“ des 18. Jahrhunderts --
_t„Charfreytagsprocession“, „Sündfluthspiel“ und „Monachologie“. Zur Literatur und Theologie der Katholischen Aufklärung --
_tBücher von Kühen und andere Freuden der Seelen. Zur jüdischen Literatur und Frömmigkeit, bevor sie aufgeklärt wurden --
_tSchnittpunkt Hermeneutik. Zum Synthesecharakter einer sich ausbildenden Disziplin im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert --
_tVorsehung und Übel. Das Theodizeeproblem in Philosophie, Theologie und Literatur von Wolff bis Wieland --
_tSpalding und Goeze und Die Bestimmung des Menschen. Frühe Kabalen um ein Erfolgsbuch der Aufklärungstheologie --
_t„Warum nicht?“ Lessings Äußerungen zur Seelenwanderung --
_tJohann Friedrich Haugs radikalpietistischer Studenten=Gesang als „Anweisung zur Seligkeit in allen Facultäten“ --
_tFreigeistiges Publikum und protestantische Apologetik im 18. Jahrhundert --
_tAnalysis of Beauty. Zur Aufklärung des Schönen zwischen theologischer und materialer Ästhetik --
_tBukolik, Physikotheologie, Antimachiavellismus. Barthold Heinrich Brockes’ Preislied auf den Tokayer Wein --
_tVor dem „Richterstul der Religion“. Sensus mysticus und religiöse Poetologie --
_tDie „beste Art über Gott zu denken“? Auseinandersetzungen um das religiöse Potential der Dichtung im 18. Jahrhundert --
_tLiteraturtheorie als Predigt im Sturm und Drang. Theologische Implikationen eines literarischen Paradigmenwechsels --
_tDas Göttliche im Menschen. Ästhetik und Theologie bei Herder --
_t„… über Gott werde ich nie streiten.“ Die Befreiung des Geistes aus dem Buchstaben in Herders Schrift Gott. Einige Gespräche --
_t„ die weltliche Theologie oder der Naturalismus, den ich Ihnen predige“. Poetologische Konsequenzen der Religiosität bei J. M. R. Lenz --
_tZwischen den Stylen. Hamann und die Schwächung Gottes --
_t„Wollt ihr schon auf Erden Göttern gleichen“? Schillers Das Reich der Schatten und Lavaters Aussichten in die Ewigkeit --
_tWas ist eigentlich Kunstreligion? Reflexionen zu einem Phantasma um 1800 --
_tDas Geheimnis der Begeisterung oder: Wackenroders narratives Versteckspiel --
_tPersonenregister
506 0 _arestricted access
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_fonline access with authorization
_2star
520 _aDas Verhältnis von Theologie und Literatur im 18. Jahrhundert, das weder begrifflich noch sachlich, weder historisch noch systematisch dem von Religion und Literatur oder Frömmigkeit und Literatur identisch ist, lässt sich als ein insgesamt instabiles, im Detail schwieriges und offenes beschreiben: Stärker als die Theologie im Katholizismus und im Judentum ist die im Protestantismus Transformationen unterlegen: Sie bewegt sich in der Spanne von Lutherischer Orthodoxie und rationalistischer Theologie zwischen erbaulicher cultura animi und vernünftiger Wissenschaft. Die Literatur der Zeit entwickelt sich in der Spanne von Barock zur Romantik von einer ancilla theologiae zu einer wohl selbstbestimmten und zugleich zunehmend am Markt orientierten Institution. Solchermaßen sind Theologie und Literatur in wechselnden Konstellationen aufeinander bezogen: z.B. lernt die Theologie von der Literatur die Gemeinde als ein Publikum zu fesseln, und die Literatur will als Predigt von der Theologie einen Sinnstiftungs- und Orientierungsanspruch übernehmen. Diese und andere Konstellationen und Verhältnisse der Konkurrenz und der Ergänzung, der Konfrontation und der Koexistenz nehmen die Beiträge des Bandes in den Blick.
520 _aThe relationship between theology and literature in the 18th century is not identical to the relationship between religion and literature or piety and literature, neither conceptually nor factually, neither historically nor systematically. On the whole the relationship can be described as unstable, and in detail as difficult and open. Church-historical differentiations in the religious spectrum of Judaism, Catholicism and - with historically appropriate internal differentiation - Protestantism connect the contributions throughout the literary-historical epochs from the Baroque period to Romanticism with the description and analysis of constellations and relationships of competition and supplementation, of confrontation and coexistence. For example, theology learned from literature how to captivate the congregation as an audience; literature - as sermon - wanted to take over the claim to meaning and orientation from theology.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 0 _aAuthors, German
_xReligious life.
650 0 _aGerman literature
_y19th century
_xHistory and criticism.
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_y18th century.
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650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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700 1 _aAuerochs, Bernd
_eautore
700 1 _aBeutel, Albrecht
_eautore
700 1 _aBollacher, Martin
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700 1 _aSiegert, Reinhart
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700 1 _aSoboth, Christian
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700 1 _aVoigt, Christopher
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110251296
856 4 0 _uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783110251296
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