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082 0 4 _a880.53
_223
084 _aonline - DeGruyter
245 0 4 _aDer Dialog in der Antike :
_bFormen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung /
_chrsg. von Sabine Föllinger, Gernot Michael Müller.
264 1 _aBerlin ;
_aBoston :
_bDe Gruyter,
_c[2013]
264 4 _c©2013
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490 0 _aBeiträge zur Altertumskunde ,
_x1616-0452 ;
_v315
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhaltsverzeichnis --
_tEinleitung --
_tI. Zum Verhältnis von Dialogstruktur und Erkenntnis --
_tCharakteristika des ‚Lehrdialogs‘ --
_tAncient question-and-answer literature and its role in the tradition of dialogue --
_tDas Orakel und das Dialogische --
_tDie Aporie und ihre Prämissen --
_tThe Epistemological Background of Augustine’s Dialogues --
_tIl dialogo negli scritti ermetici --
_tZum philosophischen und philosophisch-theologischen Dialog in der paganen und christlichen Spätantike --
_tII. Die Bedeutung von Personenkonstellation und -interaktion für die Interpretation literarischer Dialoge --
_tDas Spiel der Generationen --
_tDialog, Argument und der implizite Leser in Ciceros staatsphilosophischen Schriften --
_tIII. Zum Verhältnis von literarischem Dialog und politisch-gesellschaftlichem Kontext --
_tDie Dialogisierung historischer Darstellung: der Melierdialog in einer Wissenskultur im Umbruch --
_tStructure, Meaning and Authority in Cicero’s Dialogues --
_tCicero’s Dialogues: Historiography Manqué and the Evidence of Fiction --
_tHumor, Witz und Ironie in Varros Dialog De re rustica --
_tGelehrte Tischgespräche beim panhellenischen Fest --
_t„Si mihi mea sententia proferenda ac non disertissimorum, ut nostris temporibus, hominum sermo repetendus esset“ --
_tIV. Zur Poetologie des Dialogs --
_t„Nur das Gründliche (ist) wahrhaft unterhaltend“ (Thomas Mann) --
_tAuctor & Actor --
_tOrts- und Namenregister --
_tStellenregister
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_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
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_2star
520 _aDer literarische Dialog gehörte in der Antike zu den zentralen Gattungen der Philosophie wie des theoretischen Diskurses im Allgemeinen. Den Gründen für die durchgängige Beliebtheit der Gattung in den unterschiedlichen Feldern der Wissensvermittlung nachzugehen, ist Ziel der 17 Beiträge des Sammelbands. Sie sind aus einer internationalen altertumswissenschaftlichen Tagung über den antiken Dialog, die 2011 in Bamberg stattgefunden hat, hervorgegangen. Der gemeinsame Fragehorizont der Beiträge gilt dem Verhältnis von Form, Inhalt und Funktion, mithin dem Dialog als literarischer Gattung. Dabei wird bewusst von einer eingeschränkten Definition der Gattung Dialog abgesehen, welche den hierarchiefreien Austausch unterschiedlicher Positionen sowie die Ergebnisoffenheit des inszenierten Gesprächs als entscheidende gattungsrelevante Kriterien betrachtet. Stattdessen liegt den Beiträgen ein offeneres, auf dem formalen Kriterium der Wechselrede basierendes Gattungsverständnis des literarischen Dialogs zugrunde, da dieses eine wertungsfreie Betrachtung der unterschiedlichen Formen und ihrer Intentionen ermöglicht. Erst ein solcher offener Zugang erlaubt es, die gesamte Bandbreite des literarischen Dialogs auszumessen. Sie reicht von seiner Nutzung als Medium eines offenen philosophischen Diskurses, wie ihn etwa ein Teil der Dialoge Platons bietet, bis zu seiner Inanspruchnahme für die Memorierung eines begrenzten Wissensbereichs, wie man sie in Unterrichtsgesprächen katechetischer Form findet. Auf diese Weise kann das Feld an Möglichkeiten, das die Gattung im Laufe ihrer antiken Wirkungsgeschichte herausgebildet hat, erschlossen werden. Aus diesem Grunde ist es Anliegen des Bandes, im Rahmen seiner Möglichkeiten ein nicht nur in chronologischer, sondern auch in formaler Hinsicht breites Spektrum an Dialogen zu analysieren und dabei in unterschiedlicher Ausprägung theoretische und literaturgeschichtliche Perspektiven aufeinander zu beziehen. Anspruch des Bandes ist es somit, ein wo nicht vollständiges, so doch umfassendes und theoretisch reflektiertes Panorama des literarischen Dialogs der Antike in seiner Vielfalt zu bieten und auf diese Weise zu weiteren komparatistischen Studien der Gattung anzuregen. Entsprechend der Tatsache, dass die Beliebtheit des literarischen Dialogs weit über die Antike hinaus bis in die Moderne reicht, richtet sich der Sammelband in gleichem Maße an Altertumswissenschaftler wie an Mediävisten, Neuphilologen und, insofern es sich beim literarischen Dialog um eine der produktivsten Gattungen des theoretischen Diskurses handelt, nicht zuletzt an Philosophiehistoriker.
520 _aThis study examines ancient dialogue as a genre, and its 17 essays explore the relationship between its form, content, and function, with a focus on the literary aspects of dialogue. The contributions address the development of the genre over time as well as the formal aspects of dialogue.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 0 _aClassical literature
_vHistory and criticism.
650 4 _aAntike Philosophie.
650 4 _aGattungsgeschichte.
650 4 _aLiterarischer Dialog.
650 7 _aLITERARY CRITICISM / Ancient & Classical.
_2bisacsh
653 _aGenre history.
653 _aancient philosophy.
653 _aliterary dialogue.
700 1 _aCatapano, Giovanni
_eautore
700 1 _aDe Brasi, Diego
_eautore
700 1 _aDiederich, Silke
_eautore
700 1 _aErler, Michael
_eautore
700 1 _aFuhrer, Therese
_eautore
700 1 _aFöllinger, Sabine
_eautore
_ecuratore
700 1 _aGildenhard, Ingo
_eautore
700 1 _aMoreschini, Claudio
_eautore
700 1 _aMöllendorff, Peter von
_eautore
700 1 _aMüller, Alexander
_eautore
700 1 _aMüller, Gernot Michael
_eautore
_ecuratore
700 1 _aOikonomopoulou, Katerina
_eautore
700 1 _aReden, Sitta von
_eautore
700 1 _aSauer, Jochen
_eautore
700 1 _aSteel, Catherine
_eautore
700 1 _aThiel, Rainer
_eautore
850 _aIT-RoAPU
856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110311945
856 4 0 _uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783110311945
856 4 2 _3Cover
_uhttps://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110311945/original
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