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_222/ger
084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aSchuler-Lang, Larissa
_eautore
245 1 0 _aWildes Erzählen - Erzählen vom Wilden :
_b'Parzival', 'Busant' und 'Wolfdietrich D' /
_cLarissa Schuler-Lang.
264 1 _aBerlin ;
_aBoston :
_bDe Gruyter (A),
_c[2014]
264 4 _c©2014
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490 0 _aLiteratur – Theorie – Geschichte : Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen Mediävistik ,
_x2363-7978 ;
_v7
502 _aDISS.
_cUniversität Konstanz.
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhaltsverzeichnis --
_tVorwort und Dank --
_tI. Einleitung --
_tII. Der Gegenstand: Wildheit in der Literatur des Mittelalters --
_tIII. Wolfram von Eschenbach --
_t1. Was heißt „wildes“ Erzählen? --
_t2. dar zuo gehôrte wilder funt (Pz. 4,5) – Wilde Poetik im Parzival --
_t3. diu menscheit hât wilden art (Pz. 489,5) – Zur Figurenkonzeption --
_t4. Terre de Salvæsche ist sîn nam (Pz. 251,4) – Die Sphäre des Grals als wilder Bereich --
_t5. Zwischenresümee --
_tIV. Ortnit und Wolfdietrich --
_tV. Menschlîcher sin im gar verswant (Bus. 617) – Der Busant --
_tVI. Ergebnisse und Perspektiven --
_tVII. Literaturverzeichnis
506 0 _arestricted access
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520 _aIm Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht das in der mittelalterlichen Literatur häufig anzutreffende Phänomen des Wilden, das dem Helden in ganz unterschiedlicher narrativer Ausgestaltung begegnen kann: So gehören neben wilden Tieren und wilder Natur auch die Wildleute des Mittelalters zu dem Motivkreis, der gemeinhin als das Andere der höfischen Kultur verstanden wird. Entgegen dieser einseitigen Lesart geht die Autorin an den Beispielen des Parzival, Busant und Wolfdietrich D den jeweiligen textuellen Repräsentationen des Wilden auf unterschiedlichen narrativen Ebenen nach und zeigt dabei, dass das Wilde keinesfalls nur als Gegenentwurf des in der Literatur inszenierten höfischen Selbstverständnisses in Erscheinung tritt. Vielmehr figurieren die vielfältigen Manifestationen des Wilden als anthropologische Konstante, was anhand kulturanthropologisch signifikanter Kategorien wie ‚Kleidung‘, ‚Essen‘oder ‚Sexualität‘ exemplarisch untersucht wird. Das Wilde - so die These - wird in den Texten unabhängig von ihrer jeweiligen Gattungszugehörigkeit als Konstituens des Menschseins inszeniert und tritt damit in ein komplexes Spannungsverhältnis mit den Eckpfeilern der höfischen Kultur. Dass die Differenzkategorien wilde/zam nicht absolut gesetzt sind, lässt sich darüber hinaus auch auf der poetologischen Ebene beobachten. Insbesondere der Parzival-Dichter Wolfram von Eschenbach erhebt wildekeit zum Erzählprinzip, dem die Studie anhand verschiedener Aspekte der Narration (z.B. Figurenkonzeption, Erzähltechnik und Metaphorik) nachgeht und so Strategien des „wilden Erzählens“ herausarbeitet.
520 _aUsing the methodology of cultural criticism as applied to medieval studies, this work examines different manifestations of wildness in medieval literary narratives, with an equal emphasis on issues of poetology and literary anthropology. Close textual readings newly illuminate the complex connections between self-understanding and representations of the wild.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 0 _aLiterature and anthropology
_xHistory
_yTo 1500.
650 0 _aLiterature, Medieval
_xHistory and criticism.
650 4 _aAnthropologie /i.d. Literatur.
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650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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653 _aWolfram von Eschenbach.
653 _aliterary anthropology.
653 _apoetics.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1524/9783110344752
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