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100 1 _aYoung, Christopher
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245 1 0 _aNarrativische Perspektiven in Wolframs »Willehalm« :
_bFiguren, Erzähler, Sinngebungsprozeß /
_cChristopher Young.
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2010]
264 4 _c©2000
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490 0 _aUntersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ,
_x0083-4564 ;
_v104
505 0 0 _tFrontmatter --
_tI. Fragestellung --
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_tIV. Ergebnisse --
_tLiteratur
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520 _aAusgehend von Mika Bals Theorie der narrativen Fokalisierung, die den Akzent auf die Selektion und Kombination des Blickwinkels aus einem ganzen Spektrum perspektivischer Möglichkeiten legt, befaßt sich diese Untersuchung erneut mit dem Problem der erzählerischen Perspektive im zweiten Großwerk Wolframs von Eschenbach. Die Schwerpunkte der Analyse, Erzähler und Figur, werden in zwei großen Schritten untersucht, die sich um eine Präzisierung der Perspektiven bemühen, und die beide Instanzen in dynamischer Interaktion miteinander auf den Text projizieren. Dabei werden die Konturen und das Aussagepotential der jeweiligen Perspektive vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Literaturpraxis ermessen, zum Beispiel Möglichkeiten der Charakterisierung in der volkssprachlichen Literatur sowie die Entstehung erzählerischer Subjektivität in (u.a.) Fiktionalitätsdiskursen. Zwei Hauptthesen werden aufgestellt: zum einen, daß Wolfram wie kein anderer Dichter der deutschen Blütezeit, mehrdimensionale Charaktere zu konstruieren wußte; zum anderen, daß die Stimme dieser Figuren, wie die des ihnen durchaus gewachsenen Erzählers, zur Dynamik eines Textes beiträgt, der über einen für die damalige volkssprachliche Literatur völlig neuen Sinngebungsprozeß verfügt. In einem Schlußwort fließen die aus beiden Großkapiteln gewonnenen Einsichten zu einer globalen Charakterisierung des Werkes zusammen, die ihre Distanz oder Nähe zu den wichtigsten Strömungen der »Willehalm«-Forschung zeigt.
520 _aThis study picks up current debates about perspective and meaning in Wolfram von Eschenbach's »Willehalm«. Adapting Mika Bal's model of narratology, it concentrates on two major complexes - characters and narrator - which it treats as fluid, intersecting entities. The former, uniquely for German narrative genres of the period, emerge as three-dimensional characters whose voices converse with that of a subjective narrator moulded in an era of developing fictionality. The result is a narrative dynamic which represents a vibrant new literary hermeneutic for the vernacular.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110911589
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