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100 1 _aRegener, Ursula
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245 1 0 _aFormelsuche :
_bStudien zu Eichendorffs lyrischem Werk /
_cUrsula Regener.
250 _aReprint 2010
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2010]
264 4 _c©2001
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490 0 _aUntersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ,
_x0083-4564 ;
_v110
505 0 0 _tFrontmatter --
_tI. Einleitung --
_tII. Auseinandersetzung mit Dichterautoritäten in den Jugendgedichten --
_tIII. Dichterische Zäsur: Mitternachtsvariationen (1805) --
_tIV. Die Loeben-Phase (1807/1808) – Sehnsuchtsvariationen --
_tV. Abkehr vom Ästhetizismus (1808–1812) --
_tVI. Vom allegorischen zum symbolischen Zeichen --
_tVII. Formelsuche --
_tLiteraturverzeichnis
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_2star
520 _aGegen die vorherrschende Meinung, daß Eichendorffs lyrisches OEuvre durch zeitenthobene Formelhaftigkeit treffend charakterisiert ist, versucht die vorliegende Studie eine chronologische Lektüre der Eichendorffschen Gedichte. Eichendorffs Formelsuche nimmt im noch konventionellen Kräftemessen mit Vorbildern der Gattung ihren Ausgangspunkt. Noch bevor Eichendorff nach Heidelberg kommt, gelingen ihm Ansätze zur höchsteigenen künstlerischen Bewältigung der Adoleszenzerfahrungen. Als Eichendorff in den Bann Loebens gerät, konfrontiert er sich mit einer priesterlichen Dichterauffassung, die - unfähig zur Selbstkritik - die lebensabgewandte schriftstellerische Existenz in manieristischen Bildern verabsolutiert. Ohne Korrektiv, befangen in sich selbst muß der Dichter - das zeigen die Gedichte dieser Phase mit zunehmender Eindringlichkeit - dem Wahnsinn zutreiben. Wie sehr Eichendorff nach einem Ausweg aus der Sackgasse des Ästhetizismus sucht, zeigt die Spannbreite seiner frühen poetologischen Konzepte. Auf der einen Seite verlangt er vom Dichter eine entschiedene Zeitgenossenschaft und geistige Führerschaft. Auf der anderen Seite genügt die auf Verständlichkeit ausgerichtete rhetorische Qualität der propagandistischen Lyrik weder seinen ästhetischen Ansprüchen noch seiner religiösen Weltsicht. Diesem neuen Unbehagen an der Poesie wird Eichendorff durch eine den Weg bis in die Moderne weisende Poetologie gerecht, die die lyrische Sprache dem Gesetz der Fluktuation unterstellt. Im Fadenkreuz dieser beiden kontradiktorischen Positionen (Verständlichkeit und Bilderverbot) entwickelt er seine ersten Formeln, Bilder, die strukturell mit den Grundfragen eines jeden Selbstbewußtseins übereinstimmen und die das lyrische Ich deshalb als Erinnerungszeichen seiner Authentizitätserfahrung etabliert.
520 _aIn opposition to the widely-held view that the formal idiom of Eichendorff's poetic oeuvre can be justly described as "time-less", the present study undertakes a chronological reading of Eichendorff's poetry. The advantage of this approach is that it foregrounds the dynamic nature of Eichendorff's writing and reveals the constitution of his ideas and imagery as an ongoing process.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110924503
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