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_223
084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aWulbusch, Petra
_eautore
245 1 0 _aTherese Huber und Emil von Herder :
_bZum Geschlechterdiskurs um 1800 /
_cPetra Wulbusch.
264 1 _aBerlin ;
_aBoston :
_bDe Gruyter,
_c[2012]
264 4 _c©2005
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490 0 _aUntersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ,
_x0083-4564 ;
_v124
502 _aDissertation
_cUniversität Osnabrück
_d2003.
505 0 0 _ti-vi --
_tInhaltsverzeichnis --
_t1. Einleitung --
_t2. Der biographische Hintergrund. 2.1. Therese Huber. Lebensphasen --
_t2. Der biographische Hintergrund. 2.2. Emil von Herder. Lebensspuren --
_t3. Erklärungsansätze für das Scheitern der Beziehung --
_t4. »Weiber Freundschaft« versus »Männerverbindung« --
_t5. Herrschaft und Gehorsam: Ein Vergleich mit Rousseaus Emil --
_t6. ›Männlich‹ und ›weiblich‹ um 1800 --
_t7. Intellekt und Bildung. Teil 1 --
_t7. Intellekt und Bildung. Teil 2 --
_t8. Mutterliebe und Herrschaft --
_t9. Der Brief als Medium der Beziehung --
_t10. Schlußbetrachtung --
_tArchiv- und Literaturverzeichnis --
_tAnhang
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
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_2star
520 _aDie Untersuchung leistet einen Beitrag zur Aufhellung der Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis der Geschlechterordnung um 1800. Der Briefwechsel der Schriftstellerin Therese Huber (1764-1829) mit ihrem Schwiegersohn Emil von Herder (1783-1855) gewährt minutiöse Einblicke in das Leben um 1800. Hier treffen theoretischer Diskurs und Realität spannungsreich aufeinander. Welche Wirkungsmacht entfalteten Frauen- und Männerbilder? Wie reagierte darauf eine Frau wie Huber, die diesem Frauenbild nicht entsprach: mit Unterwerfung oder Emanzipation? Wie definierte sie sich innerhalb der Geschlechterordnung? Um diese Fragen zu beantworten, werden einzelne Themen, die in den Briefen verhandelt werden (Freundschaft, Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau, Männerbilder, Mädchenbildung, Mutterliebe), vor dem Hintergrund der theoretischen Texte (z.B. Rousseaus »Emile«) analysiert. Dadurch werden Hubers und Herders Positionen innerhalb des Diskurses erkennbar. Es zeigt sich: Selbst kleinste Details des Diskurses wurden Teil des realen Miteinanders von Mann und Frau, entwickelten also eine starke Wirkung; Hubers Diskussion dieser Details lässt Widersprüche innerhalb des Geschlechterdiskurses deutlich werden; ordnungskonformes und emanzipatorisches Denken und Handeln liegen dichter beieinander als erwartet; typisch sind Ambivalenzen und die Entwicklung einer Eigendynamik der Argumente.
520 _aThe interaction between the theory and practice of gender systems around 1800 is studied here with reference to the correspondence between the author Therese Huber (1764-1829) and Emil von Herder (1783-1855). How powerful were the contemporary images of men and women? Did Huber respond to them with submission or emancipation? How did she define herself within the existing order of things? To answer these questions, topics addressed in these letters (e.g. education for girls) are analyzed against the background of texts like Rousseau's »Emile«. The ambivalence of the positions represented by Huber and Herder thus becomes discernible.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110930283
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