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084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aSchruff, Renate
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245 1 0 _aHerrschergestalten bei Shakespeare :
_bUntersucht vor dem Hintergrund zeitgenössischer Vorstellungen vom Herrscherideal /
_cRenate Schruff.
250 _aReprint 2010
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2012]
264 4 _c©1999
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490 0 _aStudien zur englischen Philologie. Neue Folge ,
_x0081-7244 ;
_v35
505 0 0 _tI-XIV --
_tI. Einleitung --
_tII. Die Krise des Herrscherbildes im 16. und 17. Jahrhundert --
_tIII. “The King-Becoming Graces”: Shakespeares Herrscher im Lichte der Fürstenspiegel- und Courtesy-Book-Literatur --
_tIV. The King's Two Bodies I: Hierarchie und Interdependenz --
_tV. “Hadst Thou Swayed as Kings Should Do”: Herrscherpflicht und Herrscherverantwortung im Spiegel der Metaphorik --
_tVI. “The Truth of What We Are”: Das Wesen des Königtums zwischen Charisma, Conditio Humana und politischer Notwendigkeit --
_tVII. Zwischen Entmystifizierung und Apotheose: Zusammenfassung und Ausblick --
_tSummary --
_tLiteraturverzeichnis --
_tAbbildungen
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
_fonline access with authorization
_2star
520 _aShakespeare's stage world is a deeply royal world, with royal characters featuring in all his plays. But how did Shakespeare depict his princes? Which of the traditions of the day, established for example in royal portraiture, in the speculum principis or the courtesy book literature, can we trace in Shakespeare's own depiction of royalty? And what influence did that quintessentially English legal fiction of the 'Two Bodies of the King', and the cluster of royal metaphors revolving around it, have on Shakespeare's princes? In tackling these questions, the study goes on to explore the very essence of kingship, which it finds caught up in the eternal and irresolvable tension between the ideal and the real and characterised by the delicate balance of diverging elements that lends Shakespeare's royal characters their lasting fascination.
520 _aShakespeares Bühnenwelt ist zutiefst herrschaftlich geprägt. Wie ein goldenes Band durchzieht all seine Stücke die Gegenwart von Königen, Herzögen, Caesaren, Prinzen und Dogen. Stets bildet eine Herrschaft jenen 'Schicksalsraum menschlicher Tragik', innerhalb dessen sich seine Bühnencharaktere bewegen. Wie aber sah dieses Herrscherbild aus? Welche Elemente bestimmten jene geistige Kulisse, vor der Shakespeare seine Herrscher Gestalt annehmen lassen konnte? Dieser Frage nähert sich die Studie zunächst über eine Betrachtung der zeitgenössischen Herrscherporträtkunst, der Fürstenspiegel- und Höflingsbuchtradition, wie auch anderer, halbdramatischer Darstellungsformen der Zeit. Abgesehen von diesem für den Dramatiker Shakespeare so wertvollen Requisitenschatz ist gerade in England die juristische Fiktion von den 'Zwei Körpern des Königs' von größter Bedeutung für das zeitgenössische Herrscherverständnis. Sie wurde zur zentralen Quelle einer reichhaltigen und vielschichtigen Herrschaftsmetaphorik, die sich in allen Stücken Shakespeares aufspüren läßt und in der sich, wie gezeigt wird, ein zutiefst dualistisch geprägtes Herrscherbild manifestiert. Der Fürst ist göttlich und menschlich, ewig und endlich zugleich. Er ist Teil eines hierarchischen und gleichzeitig doch interdependenten Gefüges. Er ist geradezu mystisch verklärt und doch den politischen Realitäten unterworfen. Vor dem Hintergrund dieser ewigen und unlösbaren Spannung zwischen Idealität und Realität entsteht ein vielschichtiges, vielfältiges, ja zum Teil sogar widersprüchliches Herrscherbild, das sich einfachen Erklärungsmustern entzieht und in seiner spannungsvollen Dynamik bis heute fasziniert.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 4 _aDrama.
650 4 _aHerrscher ‹Motiv›.
650 4 _aShakespeare, William.
650 7 _aLITERARY CRITICISM / American / General.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110937428
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