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100 1 _aLindner-Wirsching, Almut
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245 1 0 _aFranzösische Schriftsteller und ihre Nation im Ersten Weltkrieg /
_cAlmut Lindner-Wirsching.
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2011]
264 4 _c©2004
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490 0 _aMimesis : Romanische Literaturen der Welt ,
_x0178-7489 ;
_v43
505 0 0 _tI-IV --
_tVorwort --
_tInhalt --
_tAbkürzungsverzeichnis --
_tI. Einleitung --
_tII. Die französische Nation --
_tIII. Der deutsche Feind --
_tIV. «Mourir pour la patrie»: Legitimationsstrategien und Deutung des Krieges --
_tV. Selbstverständnis und Wirkung der ‹écrivains de la Grande Guerre› --
_tVI. Schlussbetrachtung --
_tAnhang 1: Analysierte Autoren --
_tAnhang 2: Sigelverzeichnis --
_tAnhang 3: Literaturverzeichnis --
_tAnhang 4: Namensverzeichnis
506 0 _arestricted access
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520 _aDer Erste Weltkrieg gilt noch heute als Höhepunkt des französischen Nationalgefühls und Musterbeispiel intellektueller Selbstmobilmachung. Die Arbeit untersucht die Konstruktion nationaler Identität am Beispiel von dreiundzwanzig repräsentativen Kriegsromanen, die noch während des Konflikts entstanden. Ein erster, textinterpretatorischer Teil fragt nach dem Zusammenhang zwischen Identität und Abgrenzung auf der Inhaltsebene der Werke. Dabei zeigt sich, daß die Bedeutung des Feindbildes für die Konstruktion nationaler Identität wie auch für die Legitimation des Krieges relativiert werden muß. Entscheidender als die Definition des Gegners wurde mit zunehmender Kriegsdauer die Frage, wofür man kämpfte. Geschichtliche und kulturelle Traditionen, Werte und Symbole sowie der bei Schriftstellern aller politischen Couleur zu beobachtende Rekurs auf religiöse Bilder bildeten selbst während dieser extremen Form nationalstaatlicher Auseinandersetzung wichtige Elemente nationaler Identität. Der zweite Teil der Arbeit setzt sich mit der bisher noch nicht systematisch untersuchten Rezeption der Kriegsliteratur auseinander. Hier geht es um den Beitrag der Kriegsromane und ihrer Verfasser zur nationalen Selbstdefinition. Es wird versucht, den besonderen Stellenwert der Frontdichter in der französischen Öffentlichkeit zu erklären, die in dieser Studie erstmals vergleichend den zivilen Schriftstellern gegenübergestellt werden.
520 _aThis study examines the construction of national identity in the First World War as exemplified by representative French war novels. Central to the textual interpretation is the question of the connection between identity and (self-)demarcation. It transpires that the function of the image of the enemy as a constitutive factor in identity formation needs to be relativized. With reference to the hitherto neglected reception of war literature, it is possible to explain the special status accorded by the French public to writers active at the war front, who are compared here for the first time with civilian writers.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 0 _aFrench literature
_y20th century
_xHistory and criticism.
650 0 _aWorld War, 1914-1918
_zFrance
_xLiterature and the war.
650 4 _aFrankreich.
650 4 _aKriegsliteratur.
650 4 _aPatriotismus.
650 4 _aSchriftsteller.
650 4 _aWeltkrieg ‹1914-1918, Motiv›.
650 7 _aLITERARY CRITICISM / General.
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110939699
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