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100 1 _aDarmaun, Jacques
_eautore
245 1 0 _aThomas Mann, Deutschland und die Juden /
_cJacques Darmaun.
250 _aReprint 2012
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2012]
264 4 _c©2003
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490 0 _aConditio Judaica : Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte ,
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505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhalt --
_tEinleitung --
_tErster Teil: Die Ausgangssituation --
_tZweiter Teil: Ausarbeitung einer jüdischen Thematik --
_tDritter Teil: Kampf gegen Nationalsozialismus und Antisemitismus --
_tVierter Teil: Jüdische Symbolik im Spätwerk. Der Erwählte. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull --
_tAbschließende Bemerkungen --
_tLiteraturverzeichnis --
_tPersonenregister
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520 _aThomas Mann's (1875-1955) engagement with contemporary Jews and his epic portrayals of them trace the ups and downs of history and reveal them as such. In his work, the Jews are given a key role in the debates of the 20th century. From Naphta and Krokowski in »The Magic Mountain« and Joseph and Moses there are connecting links and analogies between Germans and Jews, all the way up to Fitelberg and Breisacher in »Doctor Faustus«. The chronological treatment foregrounds both continuity and change in Mann's views, the mixture of fascination and prejudice they reveal, and their ongoing differentiation and refinement. The study (first published in French in 1995) deepens our awareness of the structural unity of Mann's oeuvre and makes a contribution to research on mentalities.
520 _aThomas Manns Bild von den Juden folgt dem Auf und Ab der Geschichte und enthüllt diese zugleich, 1897 freilich anders als 1918 oder gar 1933. Übernommene Klischées verblassen und scheinen in Krisenzeiten erneut auf. Als Sohn seiner Zeit neigt Thomas Mann (1875–1955) dazu, mit wissenschaftlich anmutender Akribie biologische Merkmale und Unterschiede aufzuzeichnen. Nicht zuletzt auch aus ästhetischem Interesse umreißt er rassische Wesenszüge einer bunt schillernden Andersartigkeit, ohne jedoch Rassenideologie zu betreiben. So entsteht eine Typologie, die sich wie eine Folge von Variationen über ein und dasselbe Thema laufend wandelt. Auf Grund vermeintlicher Besonderheiten erhalten die Juden in Thomas Manns Denken und in seiner epischen Welt eine Schlüsselstellung an den Dreh- und Angelpunkten der Moderne. Inmitten der großen Debatten des 20. Jahrhunderts über Krieg, Kapitalismus, Marxismus, Nationalismus, Rassismus sind jüdische Stimmen nicht zu überhören, so daß Motive, die zunächst nur am Rande und zart angedeutet vorkommen, sich nun voll entfalten, Symbolträchtiges mitführen und sich mit den großen Themen des schriftstellerischen Werkes verflechten. Von Naphta und Krokowski im »Zauberberg«, über Joseph und Moses führt eine ununterbrochene Verbindungslinie bis zu Fitelberg und Breisacher im »Doktor Faustus«, wobei sich eine schon längst vorbereitete Parallelisierung zwischen Juden und Deutschen abzeichnet. Das chronologische Vorgehen hebt zugleich Kontinuität und Wandlung von Ansichten hervor, die zunächst von Faszination und Vorurteilen geprägt, sich im Laufe der Zeit verfeinern. Das Augenmerk richtet sich auf die Erhellung von Motivgeflechten und auf die komplizierten Beziehungen und Auseinandersetzungen eines Bildungsdeutschen mit namhaften Juden seiner Zeit. Diese Studie (die französische Orginalausgabe erschien 1995) ergründet eine strukturelle Einheit des Gesamtwerkes, die bisher vernachlässigt worden ist, und leistet einen Beitrag zur Erforschung von Mentalitäten.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 0 _aJews in literature.
650 0 _aJudaism in literature.
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650 4 _aMann, Thomas.
650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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700 1 _aDarmaun, Jacques
_eautore
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110963281
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