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084 _aonline - DeGruyter
100 1 _aRiedmann, Bettina
_eautore
245 1 1 _a»Ich bin Jude, Österreicher, Deutscher« :
_bJudentum in Arthur Schnitzlers Tagebüchern und Briefen /
_cBettina Riedmann.
250 _aReprint 2013
264 1 _aTübingen :
_bMax Niemeyer Verlag,
_c[2013]
264 4 _c©2002
300 _a1 online resource (475 p.)
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490 0 _aConditio Judaica : Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte ,
_x0941-5866 ;
_v36
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhalt --
_tEinleitung --
_tTeil I: Antisemitismus --
_tTeil II: Judentum --
_tTeil III: Werk und Widerhall --
_tTeil IV: Facetten einer jüdisch-österreichisch-deutschen Identität --
_tLiteraturverzeichnis --
_tPersonenregister --
_tDanksagung
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
_fonline access with authorization
_2star
520 _aThis study is the first to essay a systematic examination of the statements made by turn-of-the-century Viennese author Arthur Schnitzler (1862-1931) on Judaism and anti-Semitism. They are unique from various points of view, including their number, their continuity, and the long stretch of time they extend over (1880-1931). Over and above that, they are the expression of an intensive and many-sided engagement with Schnitzler's own Jewishness, with Austria, and with German culture. Further, they are remarkable for their seismographic sensitivity to anti-Semitic tendencies of any kind, a quality that was anything but widespread at the time.
520 _aZiel dieser Untersuchung ist es, sich ausgehend von Schnitzlers Bemerkungen in seinen nicht-fiktionalen Werken an sein Selbstverständnis als Jude heranzutasten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Tagebücher und Briefe von Arthur Schnitzer (1862--1931), aber auch seine bis zum Jahr 1889 reichende Autobiographie, Interviews sowie vereinzelte Aphorismen und andere Notizen werden miteinbezogen. Die aus diesen Texten ausgewählten Passagen aus einem Zeitraum von mehr als 50 Jahren (1880--1931) präsentieren sich als Kaleidoskop, das sich aus unzähligen, manchmal scheinbar banalen Bemerkungen zusammensetzt und von antisemitischen Spottversen der Nachbarskinder über Kommentare zum politischen Zionismus bis hin zu Beobachtungen führt, wie sich Schnitzlers Zugehörigkeit zum Judentum auf sein Wahlverhalten oder seine vermeintliche Talentlosigkeit als Dramatiker auswirkt. Schnitzlers jeweils ambivalentes Zugehörigkeitsgefühl zum Judentum, zu Österreich und zu Deutschland bzw. der deutschen Kultur zwang ihn zu einem ständigen Lavieren zwischen unterschiedlichen Positionen der Selbstbestimmung. Er sah sich veranlaßt, sein Recht auf Zugehörigkeit einzufordern, das ihm von ›den Deutschen‹ und ›den Österreichern‹ häufig verwehrt wurde, verteidigte eine ›Gemeinschaft‹, wenn sie von der anderen falsch beurteilt wurde, und widersetzte sich nachdrücklich den Versuchen, sich ausschließlich für eine dieser imagined communities reklamieren zu lassen.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)
650 4 _aBrief.
650 4 _aJuden.
650 4 _aSchnitzler, Arthur.
650 4 _aSelbstverständnis.
650 4 _aTagebuch.
650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
_2bisacsh
850 _aIT-RoAPU
856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783110965940
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