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100 1 _aKönig, Michael
_eautore
245 1 0 _aPoetik des Terrors :
_bPolitisch motivierte Gewalt in der deutschen Gegenwartsliteratur /
_cMichael König.
250 _a1. Aufl.
264 1 _aBielefeld :
_btranscript Verlag,
_c[2015]
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490 0 _aLettre
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhalt --
_tDanksagung --
_t»Terrorismus« – Einstieg in einen schwierigen Diskurs. EINLEITUNG --
_tI. Überwachungsdiskurs und literarische Paranoia --
_tII. Dokumentarische Historiographien und RAF-Reminiszenzen --
_tIII. Den Einzeltäter im hermeneutischen Visier – Scheiternde Verständnisversuche --
_tIV. Gegenwärtiges Schreiben über den Terror --
_tV. Terror-Ästhetisierungen --
_tVI. Ethnographische Perspektiven im gegenwärtigen Kriminalroman --
_tVII. Krankheitsmetaphern und Opfer-Narrative --
_tVIII. Poetik des Terrors --
_tPolitisch motivierte Gewalt in der deutschen Gegenwartsliteratur --
_tAutoreninterviews --
_tLiteratur/Quellen --
_tBackmatter
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520 _aReligiöse Selbstmordattentäter machen uns sprachlos. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, scheinbar geistesgestörte, selbstherrliche Einzeltäter, die viele mit in den Tod reißen und sich am Ende selbst richten. Kulturelle Erklärungsmuster und biographische Analysen schlagen fehl. Die Frage, wie einer zum Terroristen wird, scheint nicht beantwortbar.Michael König untersucht Romane, Thriller und biographische Erinnerungen, in denen deutsche Gegenwartsautoren versuchen, dem undurchdringlichen Phänomen und seinen Urhebern näher zu kommen. Ergänzend zur literaturwissenschaftlichen Analyse berichten zehn Autorinnen und Autoren - unter ihnen Ulrike Draesner, Sherko Fatah, Gerhard Seyfried, Ulrich Peltzer und Michael Wildenhain - in Interviews über ihre Probleme beim Schreiben über Terroristen und den erzeugten Terror. Sie kennzeichnen ihre eigenen Texte als engagierte Literatur, die im Zuge von weltumspannenden Überwachungsmethoden und einer zunehmenden Beschneidung von Bürgerrechten wieder dezidiert politisch geworden ist. Gegen mediale Generalisierungen rücken sie das Individuum in den Mittelpunkt der literarischen Betrachtung. Denn Attentäter und Terroristen sind am Ende keine »Monster« oder »Gespenster«, sondern Menschen.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)
650 4 _aAllgemeine Literaturwissenschaft.
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650 4 _aGermanistik.
650 4 _aGewalt.
650 4 _aInterview.
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650 4 _aLiteraturwissenschaft.
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650 7 _aLITERARY CRITICISM / European / German.
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653 _aContemporary Literature.
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