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_b.V55 2023
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084 _aonline - DeGruyter
245 0 0 _aEpistemologien der Geste :
_bKörper – Medien – Künste /
_chrsg. von Luca Viglialoro, Johannes Waßmer.
264 1 _aBerlin ;
_aBoston :
_bDe Gruyter,
_c[2023]
264 4 _c©2023
300 _a1 online resource (VI, 172 p.)
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490 0 _aMimesis : Romanische Literaturen der Welt ,
_x0178-7489 ;
_v106
505 0 0 _tFrontmatter --
_tInhaltsverzeichnis --
_tEpistemologien der Geste: Auf dem Weg zu einer immanenten Medienästhetik --
_tKörper --
_tZu einer Ontologie und einer Politik der Geste --
_tTheater der Geste --
_tGeste oder blinder Fleck der Epistemologie --
_tMedien --
_tAutorschaft als Geste – Assoziationen nach Agamben --
_tZur Geste der Medien --
_tNegation und Unterbrechung: Konturen einer Medienästhetik der Geste --
_tDie Geste als liminale Heuristik: Grenzen der Erkenntnis und das Seppuku von Mishima Yukio --
_tKünste --
_tSimplicianische Handfertigkeiten: Die Geste als art de faire --
_tSpuren von Bewegung in der Kunst als Geste – am Beispiel von Anton Giulio Bragaglia und Karl Otto Götz --
_tNicht der große Wurf: Vom Eros des Gesprächs zu einer Begehrensdynamik des Schaffens
506 0 _arestricted access
_uhttp://purl.org/coar/access_right/c_16ec
_fonline access with authorization
_2star
520 _aDie römische Rhetorik stellt bislang das prominenteste Denkparadigma für das Verständnis der Geste als Analogon der Sprache dar. Die Tradition der «eloquentia corporis», in die sich die maßgeblichen Reflexionen Quintilians und ein wichtiger Teil westlicher Medienkulturen einschreiben, hat uns die heute immer noch in den sogenannten Gesture studies unterschiedlich vertretene Idee überliefert, Gesten lassen sich als eine eigene Körpersprache und somit als Formen des somatischen Wissens auffassen, die ihre syntaktische Natur im Augenblick ihres Vollzugs ausloten. Was passiert aber, wenn die Geste nicht mehr bloß als Kodex, als Medium einer anderweitig sprachlich artikulierbaren Botschaft interpretiert werden kann? Was, wenn eine derartige Mittel-Zweck-Relation der Komplexität sinnstiftender Gesten theoretisch und analytisch nicht mehr gerecht wird, wie es bei der Kunst der Fall ist? Der Band geht der Frage nach der immanenten Reflexivität von Gesten als Formen materieller Wissensgestaltung nach, d.h. er ist einer ästhetischen Epistemologie gewidmet, die ihre Leistungen an der Schnittstelle zwischen Körper und Medien prozessiert. Dafür wird die operative Ästhetik von Bildern, Texten und weiteren Medien im Hinblick darauf erforscht, ihre spezifischen Gesten zu erfassen.
520 _aThis volume explores the immanent reflexivity of gestures as forms of material knowledge creation, i.e., an aesthetic epistemology that processes its performances at the intersection of body and media. To this end, the operative aesthetics of images, texts, and other media are explored with a view to capturing their specific gestures.
530 _aIssued also in print.
538 _aMode of access: Internet via World Wide Web.
546 _aIn German.
588 0 _aDescription based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)
650 0 _aGesture.
650 4 _aEpistemologie.
650 4 _aGeste.
650 4 _aMedium.
650 4 _aÄsthetik.
653 _aepistemology.
653 _aesthetics.
653 _agesture.
653 _amedium.
700 1 _aAgamben, Giorgio
_eautore
700 1 _aHeyl, Marie von
_eautore
700 1 _aKammer, Stephan
_eautore
700 1 _aKang Kim, Hyun
_eautore
700 1 _aRuf, Oliver
_eautore
700 1 _aStecker, Raimund
_eautore
700 1 _aSteinweg, Marcus
_eautore
700 1 _aViglialoro, Luca
_eautore
_ecuratore
700 1 _aWaßmer, Johannes
_eautore
_ecuratore
700 1 _aWetzel, Michael
_eautore
850 _aIT-RoAPU
856 4 0 _uhttps://doi.org/10.1515/9783111077000
856 4 0 _uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783111077000
856 4 2 _3Cover
_uhttps://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111077000/original
942 _cEB
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