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Sexualmoral und politische Stabilität : Zum Vorstellungszusammenhang in der römischen Literatur von Lucilius bis Ovid / Maike Steenblock.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 304Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (277 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110306255
  • 9783110306460
Subject(s): DDC classification:
  • 870.9355 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Relevante Aspekte der römischen Vorstellungswelt: Virtus und effeminatio -- 3. Sitten und Politik: Ehe- und Sittengesetze der römischen Republik und die Ehegesetze des Augustus -- 4. Sittenkritik und Sexualmoral in der Literatur der späten Republik -- 5. Sittenpolitik und Sexualmoral in der augusteischen Literatur -- 6. Zusammenfassung -- 7. Literaturverzeichnis
Summary: In the literature of the late Roman Republic, political change was accompanied by a loosening of tradition concepts of sexual morality and gender. Investigating texts from Lucilius to Ovid, the author shows that the subjects of masculinity and effeminatio are closely tied to political discourse in every literary genre of the time.Summary: Moral und Politik stehen in der römischen Literatur in einem engen Vorstellungszusammenhang; sittlicher Niedergang wird als Element wahrgenommen, das die politische Ordnung destabilisiert. Intensiv zeigt sich dieses Phänomen in der Literatur des 1. Jahrhunderts v. Chr. in der Thematik von Sexualmoral und Geschlechterrollennormen. Der Diskurs um Männlichkeit und effeminatio begegnet nicht nur in der Invektive und der Liebeselegie, sondern auch in der Historiographie, im Epos und in lyrischen Werken. Lässt sich im Zuge des politischen Umbruchs ein Wandel der Konzeptionen von Sexualmoral und Geschlechterrollen erkennen? Wie sind Vorstellungen von Sexualmoral, Geschlechterrollen und politischer Stabilität konkret miteinander verknüpft? Textpassagen von Lucilius, Cicero, Sallust, Catull, Vergil, Horaz, Livius, Properz, Tibull und Ovid werden untersucht, um diesen Fragen nachzugehen. Es deutet sich an, dass begleitend zur Krise der Republik auch die traditionellen Geschlechterkonzeptionen aufbrechen und mit der Konsolidierung der Ordnung zu festen Normen zurückkehren.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110306460

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Relevante Aspekte der römischen Vorstellungswelt: Virtus und effeminatio -- 3. Sitten und Politik: Ehe- und Sittengesetze der römischen Republik und die Ehegesetze des Augustus -- 4. Sittenkritik und Sexualmoral in der Literatur der späten Republik -- 5. Sittenpolitik und Sexualmoral in der augusteischen Literatur -- 6. Zusammenfassung -- 7. Literaturverzeichnis

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In the literature of the late Roman Republic, political change was accompanied by a loosening of tradition concepts of sexual morality and gender. Investigating texts from Lucilius to Ovid, the author shows that the subjects of masculinity and effeminatio are closely tied to political discourse in every literary genre of the time.

Moral und Politik stehen in der römischen Literatur in einem engen Vorstellungszusammenhang; sittlicher Niedergang wird als Element wahrgenommen, das die politische Ordnung destabilisiert. Intensiv zeigt sich dieses Phänomen in der Literatur des 1. Jahrhunderts v. Chr. in der Thematik von Sexualmoral und Geschlechterrollennormen. Der Diskurs um Männlichkeit und effeminatio begegnet nicht nur in der Invektive und der Liebeselegie, sondern auch in der Historiographie, im Epos und in lyrischen Werken. Lässt sich im Zuge des politischen Umbruchs ein Wandel der Konzeptionen von Sexualmoral und Geschlechterrollen erkennen? Wie sind Vorstellungen von Sexualmoral, Geschlechterrollen und politischer Stabilität konkret miteinander verknüpft? Textpassagen von Lucilius, Cicero, Sallust, Catull, Vergil, Horaz, Livius, Properz, Tibull und Ovid werden untersucht, um diesen Fragen nachzugehen. Es deutet sich an, dass begleitend zur Krise der Republik auch die traditionellen Geschlechterkonzeptionen aufbrechen und mit der Konsolidierung der Ordnung zu festen Normen zurückkehren.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)