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Damit Gott sei alles in allem : Studien zum paulinischen und frühjüdischen Universalismus / Gudrun Holtz.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft ; 149Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (650 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110195538
  • 9783110897838
Subject(s): DDC classification:
  • 231.76 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1. Einleitung -- Teil 1. Universalismus als eschatologisches Ziel Die Zukunft von Schöpfung und Menschheit -- Kapitel 2. Paulus: Die allumfassende Transformation von Schöpfung und Menschheit als Dominante -- Kapitel 3. Qumran: Das eschatologische Ende von Menschheit und Schöpfung in Gericht und Vollendung -- Kapitel 4. Philo: Die Heilung der Schöpfung und die jüdisch bestimmte Zukunft der Menschheit -- Kapitel 5: Die paulinische Gestalt des eschatologischen Universalismus im weiteren Kontext des Frühjudentums -- Teil 2: Die Universalisierung der Gemeinschaft in der Zeit bei gleichzeitiger Abgrenzung nach außen und innen -- Kapitel 6. Paulus: Die Konstituierung einer neuen Gemeinschaft aus Juden und Heiden und ihre Abgrenzung nach außen und innen -- Kapitel 7. Qumran: Die Abgrenzung der Gemeinde von der Umwelt bei gleichzeitiger Öffnung für neue Mitglieder -- Kapitel 8. Philo: Die universalisierende Deutung des Judentums -- Kapitel 9. Die paulinische Gestalt der Universalisierung der Gemeinde im weiteren Kontext des Frühjudentums -- Kapitel 10. Damit Gott sei alles in allem. Der paulinische Universalismus im Gespräch -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Habilitation Univ. Tübingen 2006. Summary: Christianity is generally seen as differing from Judaism in that, rather than being the religion of a specific people, it is open to all peoples. It is St Paul the Apostle who above all is regarded as overcoming Jewish particularism and preparing the way for Christian universalism. G. Holtz shows that a contrast of this kind does justice neither to Paul nor to the Judaism of his age. A detailed comparison of the Letters of St Paul with contemporary Jewish writings, especially the literature of Qumran and the work of Philo of Alexandria shows that on both sides there were tendencies towards openness and towards delineation.Summary: Von der neutestamentlichen Wissenschaft bis zum Feuilleton bildungsbürgerlicher Tageszeitungen gehört die durch F.C. Baur im 19. Jh. begründete Gegenüberstellung von jüdischem Partikularismus und christlich-paulinischem Universalismus zu den grundlegenden Vorstellungen für die Verhältnisbestimmung von Judentum und Christentum. G. Holtz zeigt anhand eines Vergleichs der paulinischen Briefe mit jüdischen Schriften, insbesondere der Qumranliteratur und Philo von Alexandrien, dass eine solche Gegenüberstellung weder dem Judentum noch Paulus gerecht wird. Ähnlich wie in der jüdischen Traditionsbildung vor und nach Paulus sind für die Struktur der paulinischen Theologie Öffnungs- und Abgrenzungstendenzen konstitutiv. Gezeigt wird dies sowohl für die Eschatologie als auch für die Zeit vor dem Ende, in der sich die jeweilige Gemeinschaft gegenüber ihrer Umwelt definiert und positioniert. Wichtige Übereinstimmungen zwischen Paulus und jüdischen Traditionen betreffen den eschatologischen Universalismus, die Überzeugung, dass die Tora in spezifischer Weise auch den Völkern gilt, sowie die Grenzziehung nach außen mittels Ritual und Lebensweise.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110897838

Habilitation Univ. Tübingen 2006.

i-iv -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1. Einleitung -- Teil 1. Universalismus als eschatologisches Ziel Die Zukunft von Schöpfung und Menschheit -- Kapitel 2. Paulus: Die allumfassende Transformation von Schöpfung und Menschheit als Dominante -- Kapitel 3. Qumran: Das eschatologische Ende von Menschheit und Schöpfung in Gericht und Vollendung -- Kapitel 4. Philo: Die Heilung der Schöpfung und die jüdisch bestimmte Zukunft der Menschheit -- Kapitel 5: Die paulinische Gestalt des eschatologischen Universalismus im weiteren Kontext des Frühjudentums -- Teil 2: Die Universalisierung der Gemeinschaft in der Zeit bei gleichzeitiger Abgrenzung nach außen und innen -- Kapitel 6. Paulus: Die Konstituierung einer neuen Gemeinschaft aus Juden und Heiden und ihre Abgrenzung nach außen und innen -- Kapitel 7. Qumran: Die Abgrenzung der Gemeinde von der Umwelt bei gleichzeitiger Öffnung für neue Mitglieder -- Kapitel 8. Philo: Die universalisierende Deutung des Judentums -- Kapitel 9. Die paulinische Gestalt der Universalisierung der Gemeinde im weiteren Kontext des Frühjudentums -- Kapitel 10. Damit Gott sei alles in allem. Der paulinische Universalismus im Gespräch -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register

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Christianity is generally seen as differing from Judaism in that, rather than being the religion of a specific people, it is open to all peoples. It is St Paul the Apostle who above all is regarded as overcoming Jewish particularism and preparing the way for Christian universalism. G. Holtz shows that a contrast of this kind does justice neither to Paul nor to the Judaism of his age. A detailed comparison of the Letters of St Paul with contemporary Jewish writings, especially the literature of Qumran and the work of Philo of Alexandria shows that on both sides there were tendencies towards openness and towards delineation.

Von der neutestamentlichen Wissenschaft bis zum Feuilleton bildungsbürgerlicher Tageszeitungen gehört die durch F.C. Baur im 19. Jh. begründete Gegenüberstellung von jüdischem Partikularismus und christlich-paulinischem Universalismus zu den grundlegenden Vorstellungen für die Verhältnisbestimmung von Judentum und Christentum. G. Holtz zeigt anhand eines Vergleichs der paulinischen Briefe mit jüdischen Schriften, insbesondere der Qumranliteratur und Philo von Alexandrien, dass eine solche Gegenüberstellung weder dem Judentum noch Paulus gerecht wird. Ähnlich wie in der jüdischen Traditionsbildung vor und nach Paulus sind für die Struktur der paulinischen Theologie Öffnungs- und Abgrenzungstendenzen konstitutiv. Gezeigt wird dies sowohl für die Eschatologie als auch für die Zeit vor dem Ende, in der sich die jeweilige Gemeinschaft gegenüber ihrer Umwelt definiert und positioniert. Wichtige Übereinstimmungen zwischen Paulus und jüdischen Traditionen betreffen den eschatologischen Universalismus, die Überzeugung, dass die Tora in spezifischer Weise auch den Völkern gilt, sowie die Grenzziehung nach außen mittels Ritual und Lebensweise.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)