Konstitution und Revolution : Eine Kulturgeschichte der Verfassung in Frankreich 1814–1851 /
Rausch, Fabian
Konstitution und Revolution : Eine Kulturgeschichte der Verfassung in Frankreich 1814–1851 / Fabian Rausch. - 1 online resource (486 p.) - Pariser Historische Studien , 111 0479-5997 ; .
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- II. Zur schwierigen Verfassung einer postrevolutionären Gesellschaft Die Restauration, 1814–1830 -- III. Das unauffindbare »juste milieu« Die Julimonarchie, 1830–1848 -- IV. Die Zweite Republik und die (un)mögliche konstitutionelle Integration des postrevolutionären Frankreichs, 1848–1851 -- V. Schlussbetrachtung -- Quellen und Literatur -- Abbildungen -- Personenregister
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
After the turmoil of the Revolution and Napoleonic wars, France sought to end the Revolution by means of a functioning constitution, and thereby fell short of its excessive ambitions for political unification. In analyzing this failure, the author examines the hidden learning processes that ultimately made possible long-term constitutional democratic rule in France. Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld für Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren überzogenen Ansprüchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermöglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften über die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklärungen der konstitutionellen Instabilität Frankreichs und zeigt die Brüche und Widersprüchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110605839 9783110605983 9783110608779
10.1515/9783110608779 doi
19. Jahrhundert.
Geschichte Frankreichs.
Kulturgeschichte.
Verfassungsgeschichte.
HISTORY / Modern / 19th Century.
19th Century. Constitution. Cultural History. History of France.
Konstitution und Revolution : Eine Kulturgeschichte der Verfassung in Frankreich 1814–1851 / Fabian Rausch. - 1 online resource (486 p.) - Pariser Historische Studien , 111 0479-5997 ; .
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- II. Zur schwierigen Verfassung einer postrevolutionären Gesellschaft Die Restauration, 1814–1830 -- III. Das unauffindbare »juste milieu« Die Julimonarchie, 1830–1848 -- IV. Die Zweite Republik und die (un)mögliche konstitutionelle Integration des postrevolutionären Frankreichs, 1848–1851 -- V. Schlussbetrachtung -- Quellen und Literatur -- Abbildungen -- Personenregister
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After the turmoil of the Revolution and Napoleonic wars, France sought to end the Revolution by means of a functioning constitution, and thereby fell short of its excessive ambitions for political unification. In analyzing this failure, the author examines the hidden learning processes that ultimately made possible long-term constitutional democratic rule in France. Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld für Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren überzogenen Ansprüchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermöglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften über die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklärungen der konstitutionellen Instabilität Frankreichs und zeigt die Brüche und Widersprüchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.
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10.1515/9783110608779 doi
19. Jahrhundert.
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Kulturgeschichte.
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19th Century. Constitution. Cultural History. History of France.

