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Konstitution und Revolution : Eine Kulturgeschichte der Verfassung in Frankreich 1814–1851 / Fabian Rausch.

By: Material type: TextTextSeries: Pariser Historische Studien ; 111Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2018]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (486 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110605839
  • 9783110605983
  • 9783110608779
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- II. Zur schwierigen Verfassung einer postrevolutionären Gesellschaft Die Restauration, 1814–1830 -- III. Das unauffindbare »juste milieu« Die Julimonarchie, 1830–1848 -- IV. Die Zweite Republik und die (un)mögliche konstitutionelle Integration des postrevolutionären Frankreichs, 1848–1851 -- V. Schlussbetrachtung -- Quellen und Literatur -- Abbildungen -- Personenregister
Summary: After the turmoil of the Revolution and Napoleonic wars, France sought to end the Revolution by means of a functioning constitution, and thereby fell short of its excessive ambitions for political unification. In analyzing this failure, the author examines the hidden learning processes that ultimately made possible long-term constitutional democratic rule in France.Summary: Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld für Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren überzogenen Ansprüchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermöglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften über die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklärungen der konstitutionellen Instabilität Frankreichs und zeigt die Brüche und Widersprüchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110608779

Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung -- II. Zur schwierigen Verfassung einer postrevolutionären Gesellschaft Die Restauration, 1814–1830 -- III. Das unauffindbare »juste milieu« Die Julimonarchie, 1830–1848 -- IV. Die Zweite Republik und die (un)mögliche konstitutionelle Integration des postrevolutionären Frankreichs, 1848–1851 -- V. Schlussbetrachtung -- Quellen und Literatur -- Abbildungen -- Personenregister

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After the turmoil of the Revolution and Napoleonic wars, France sought to end the Revolution by means of a functioning constitution, and thereby fell short of its excessive ambitions for political unification. In analyzing this failure, the author examines the hidden learning processes that ultimately made possible long-term constitutional democratic rule in France.

Auch nach der Revolutionsepoche und den napoleonischen Kriegen kam Frankreich politisch nicht zur Ruhe und blieb ein Experimentierfeld für Verfassungen und politische Legitimationsstrategien. Mit der restaurierten Bourbonenmonarchie, der Julimonarchie und der Zweiten Republik wurden die Jahre bis zur Jahrhundertmitte Zeuge dreier scheinbar grundverschiedener Regimes.Fabian Rausch zeigt, wie sehr sich die Franzosen des 19. Jahrhunderts danach sehnten, die Revolution endlich mithilfe einer funktionierenden Verfassung zu beenden und dabei an ihren überzogenen Ansprüchen politischer Vereinigung scheiterten. In der Analyse dieses Scheiterns richtet die Arbeit den Blick auch auf oftmals verborgen gebliebene und schmerzhafte Lernprozesse, die langfristig doch konstitutionell-demokratische Herrschaft in Frankreich ermöglichten.Von Parlamentsdebatten und politischen Schriften über die bildende Kunst und politische Feste bis hin zu Wahlpraktiken und politischen Prozessen richtet Fabian Rausch den Blick auf verschiedene Arenen und Medien der Verfassungskultur des 19. Jahrhunderts. Dieses Panorama korrigiert vorherrschende Erklärungen der konstitutionellen Instabilität Frankreichs und zeigt die Brüche und Widersprüchlichkeiten scheinbar linearer politischer Modernisierungsprozesse.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)