Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept : Ein Instrument zu Realisierung einer evidenzbasierten Wettbewerbspolitik /
Grossekettler, Heinz
Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept : Ein Instrument zu Realisierung einer evidenzbasierten Wettbewerbspolitik / Heinz Grossekettler, Korbinian von Blanckenburg. - 1 online resource (IX, 100 p.) - Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft , 107 1432-9220 ; .
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Marktfunktionen und Marktprozesse: ein Überblick -- 3 Der Markträumungsprozess (M-Prozess) -- 4 Der Renditenormalisierungsprozess (R-Prozess) -- 5 Der Übermachterosionsprozess (Ü-Prozess) -- 6 Der Produktfortschrittsprozess (P-Prozess) -- 7 Der Verfahrensfortschrittsprozess (V-Prozess) -- 8 Wie geht man bei KMD-Analysen zweckmäßigerweise vor und welche Gliederung empfiehlt sich? -- 9 Entstehungsgeschichte und bisherige Anwendungen des KMD-Konzepts sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten -- A Ermittlung der Idealindikatoren für den M-Prozess -- B Ermittlung von Stabilitätsintervallen und weiteren Kenngrößen für den M-Prozess -- C Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den R-Prozess -- D Ermittlung von ldealindikatoren und von Gütemaßen für den Ü-Prozess -- E Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den P-Prozess -- F Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den V-Prozess -- Literatur
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Die Begriffe „evidenzorientierte Theorie" und „evidenzbasierte Politik" werden unterschiedlich interpretiert (Jan/ Grabow, 2008; Weiland, 2013). Als gemeinsamen Kern aller Definitionen kann man aber die Forderung ansehen, dass die wissenschaftliche Basis eines Theorie- bzw. Politikzweigs von Hypothesen befreit werden soll, die nach sachgemäß durchgeführten Tests von Experten als falsifiziert angesehen werden. Dies soll auch und gerade der Fall sein, wenn die Hypothesen eine Ideologie widerspiegeln, die lediglich auf einem internen Konsens politischer Gruppen beruht, oder wenn sie der Grundüberzeugung wissenschaftlichen Schulen entsprechen, die sich trotz neuer empirischer Erkenntnisse nicht mehr weiterentwickeln und deshalb selbst dann als erstarrt betrachtet werden müssen, wenn ihre Entstehung früher einmal mit einem Erkenntnisfortschritt verbunden war. In diesem Sinn soll der Begriff auch in diesem Buch gebraucht werden: Es soll ein Instrument beschrieben werden, mit dessen Hilfe man die Dynamik realer Marktprozesse in der Wirtschaftsgeschichte statistisch nachvollziehen kann und das es gestattet, Hypothesen wie etwa die ökonometrisch zu testen, dass eine bestimmte Art von Wettbewerbspolitik aus volkswirtschaftlicher Sicht positiv oder negativ auf diese Prozesse gewirkt hat, wie also z. B. eine Preisbindung der zweiten Hand die Prozesse beeinflusst hat, was bestimmte Formen genossenschaftlicher Kooperation zur Folge gehabt haben oder ob ein bestimmtes Kartell- oder Fusionsverbot kurzfristig zwar zu niedrigeren Preisen geführt hat, langfristig aber mit verringerten Innovationsraten erkauft werden musste. This book shows how we can shape industrial economics and competition policy to be "evidence-based." Unlike in previous literature, the empirical studies required here are based on objectively verifiable descriptions of market processes that use operationalized control system models and historic market data. The discoordination diagnosis concept (KMD) presented here can be used to perform the relevant empirical analyses.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783110714029 9783110714180 9783110714081
10.1515/9783110714081 doi
Dynamische Analyse.
Empirische Analyse.
KMD-Konzept.
Marktanalyse.
Marktfunktionen.
BUSINESS & ECONOMICS / Economics / General.
KMD concept. Market analysis. dynamic analysis. empirical analysis. market functions.
Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept : Ein Instrument zu Realisierung einer evidenzbasierten Wettbewerbspolitik / Heinz Grossekettler, Korbinian von Blanckenburg. - 1 online resource (IX, 100 p.) - Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft , 107 1432-9220 ; .
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Marktfunktionen und Marktprozesse: ein Überblick -- 3 Der Markträumungsprozess (M-Prozess) -- 4 Der Renditenormalisierungsprozess (R-Prozess) -- 5 Der Übermachterosionsprozess (Ü-Prozess) -- 6 Der Produktfortschrittsprozess (P-Prozess) -- 7 Der Verfahrensfortschrittsprozess (V-Prozess) -- 8 Wie geht man bei KMD-Analysen zweckmäßigerweise vor und welche Gliederung empfiehlt sich? -- 9 Entstehungsgeschichte und bisherige Anwendungen des KMD-Konzepts sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten -- A Ermittlung der Idealindikatoren für den M-Prozess -- B Ermittlung von Stabilitätsintervallen und weiteren Kenngrößen für den M-Prozess -- C Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den R-Prozess -- D Ermittlung von ldealindikatoren und von Gütemaßen für den Ü-Prozess -- E Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den P-Prozess -- F Ermittlung von Idealindikatoren und Gütemaßen für den V-Prozess -- Literatur
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Die Begriffe „evidenzorientierte Theorie" und „evidenzbasierte Politik" werden unterschiedlich interpretiert (Jan/ Grabow, 2008; Weiland, 2013). Als gemeinsamen Kern aller Definitionen kann man aber die Forderung ansehen, dass die wissenschaftliche Basis eines Theorie- bzw. Politikzweigs von Hypothesen befreit werden soll, die nach sachgemäß durchgeführten Tests von Experten als falsifiziert angesehen werden. Dies soll auch und gerade der Fall sein, wenn die Hypothesen eine Ideologie widerspiegeln, die lediglich auf einem internen Konsens politischer Gruppen beruht, oder wenn sie der Grundüberzeugung wissenschaftlichen Schulen entsprechen, die sich trotz neuer empirischer Erkenntnisse nicht mehr weiterentwickeln und deshalb selbst dann als erstarrt betrachtet werden müssen, wenn ihre Entstehung früher einmal mit einem Erkenntnisfortschritt verbunden war. In diesem Sinn soll der Begriff auch in diesem Buch gebraucht werden: Es soll ein Instrument beschrieben werden, mit dessen Hilfe man die Dynamik realer Marktprozesse in der Wirtschaftsgeschichte statistisch nachvollziehen kann und das es gestattet, Hypothesen wie etwa die ökonometrisch zu testen, dass eine bestimmte Art von Wettbewerbspolitik aus volkswirtschaftlicher Sicht positiv oder negativ auf diese Prozesse gewirkt hat, wie also z. B. eine Preisbindung der zweiten Hand die Prozesse beeinflusst hat, was bestimmte Formen genossenschaftlicher Kooperation zur Folge gehabt haben oder ob ein bestimmtes Kartell- oder Fusionsverbot kurzfristig zwar zu niedrigeren Preisen geführt hat, langfristig aber mit verringerten Innovationsraten erkauft werden musste. This book shows how we can shape industrial economics and competition policy to be "evidence-based." Unlike in previous literature, the empirical studies required here are based on objectively verifiable descriptions of market processes that use operationalized control system models and historic market data. The discoordination diagnosis concept (KMD) presented here can be used to perform the relevant empirical analyses.
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Dynamische Analyse.
Empirische Analyse.
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Marktanalyse.
Marktfunktionen.
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KMD concept. Market analysis. dynamic analysis. empirical analysis. market functions.

