Gespenster und Gelehrte : Die ästhetische Lehrprosa Georg Friedrich Meiers (1718-1777) /
Wübben, Yvonne
Gespenster und Gelehrte : Die ästhetische Lehrprosa Georg Friedrich Meiers (1718-1777) / Yvonne Wübben. - 1 online resource (360 p.) - Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , 34 0948-6070 ; .
Dissertation
i-iv -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Teil I: Wissen und Erfahrung. Gespensterlehre um 1740 -- 2. Johann Georg Walch: Fünf Meinungen zu Gespenstern (1726) -- 3. Die Braunschweiger Gespensterepisode (1746) -- Teil II: Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) -- 4. Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) -- 5. Die erste Meinung: Meiers Angriff auf die cognitio sensitiva -- 6. Die zweite Meinung: Platonisches Geistersehen -- 7. Die dritte Meinung: Nervengeister und Hirngespinste -- 8. Die vierte Meinung: Gespensterspuk -- 9. Schlussbetrachtung und Ausblick -- 10. Literaturverzeichnis -- 11. Register
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Yvonne Wübben examines a tract on ghosts published in 1747 by the Enlightenment figure and aestheticist G.F. Meier from Halle. She reveals the topical conditions behind its creation, together with its function of bundlingknowledge. The study shows how aesthetics in Halle reacted to an empiricisation of knowledge. Reports of ghosts provide an opportunity to reflect on experience and to make a stand against the ›New Sciences‹ in the market-place of knowledge. Evidence of the patterns of reception developing here can be traced in literary authors (Goethe, Schiller). Yvonne Wübben untersucht einen Gespenstertraktat, der 1747 vom Halleschen Aufklärer und Ästhetiker G. F. Meier publiziert wurde. Sie macht dessen topische Entstehungsbedingungen sichtbar sowie seine Funktion, Wissen zu bündeln. Damit zeigt die Arbeit, dass die Hallesche Ästhetik auf die Empirisierung des Wissensreagiert. Gespensterberichte bilden den Anlass, um über Erfahrung zu reflektieren und sich auf dem Marktplatz des Wissens gegen die ›New Sciences‹ zu bewähren. Die sich hier ausbildenden Rezeptionsmuster sind bei literarischen Autoren (Goethe, Schiller) nachzuweisen.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783484810341 9783110969337
10.1515/9783110969337 doi
Aesthetics, German--18th century.
Ghosts--Study and teaching--History--Germany--18th century.
LITERARY CRITICISM / European / German.
Belief in ghosts. Meier, Georg Friedrich. history of esthetics.
B2685 / .W83 2007eb
133.101
Gespenster und Gelehrte : Die ästhetische Lehrprosa Georg Friedrich Meiers (1718-1777) / Yvonne Wübben. - 1 online resource (360 p.) - Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , 34 0948-6070 ; .
Dissertation
i-iv -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- Teil I: Wissen und Erfahrung. Gespensterlehre um 1740 -- 2. Johann Georg Walch: Fünf Meinungen zu Gespenstern (1726) -- 3. Die Braunschweiger Gespensterepisode (1746) -- Teil II: Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) -- 4. Georg Friedrich Meiers Gedancken von Gespenstern (1747) -- 5. Die erste Meinung: Meiers Angriff auf die cognitio sensitiva -- 6. Die zweite Meinung: Platonisches Geistersehen -- 7. Die dritte Meinung: Nervengeister und Hirngespinste -- 8. Die vierte Meinung: Gespensterspuk -- 9. Schlussbetrachtung und Ausblick -- 10. Literaturverzeichnis -- 11. Register
restricted access http://purl.org/coar/access_right/c_16ec
Yvonne Wübben examines a tract on ghosts published in 1747 by the Enlightenment figure and aestheticist G.F. Meier from Halle. She reveals the topical conditions behind its creation, together with its function of bundlingknowledge. The study shows how aesthetics in Halle reacted to an empiricisation of knowledge. Reports of ghosts provide an opportunity to reflect on experience and to make a stand against the ›New Sciences‹ in the market-place of knowledge. Evidence of the patterns of reception developing here can be traced in literary authors (Goethe, Schiller). Yvonne Wübben untersucht einen Gespenstertraktat, der 1747 vom Halleschen Aufklärer und Ästhetiker G. F. Meier publiziert wurde. Sie macht dessen topische Entstehungsbedingungen sichtbar sowie seine Funktion, Wissen zu bündeln. Damit zeigt die Arbeit, dass die Hallesche Ästhetik auf die Empirisierung des Wissensreagiert. Gespensterberichte bilden den Anlass, um über Erfahrung zu reflektieren und sich auf dem Marktplatz des Wissens gegen die ›New Sciences‹ zu bewähren. Die sich hier ausbildenden Rezeptionsmuster sind bei literarischen Autoren (Goethe, Schiller) nachzuweisen.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
9783484810341 9783110969337
10.1515/9783110969337 doi
Aesthetics, German--18th century.
Ghosts--Study and teaching--History--Germany--18th century.
LITERARY CRITICISM / European / German.
Belief in ghosts. Meier, Georg Friedrich. history of esthetics.
B2685 / .W83 2007eb
133.101

