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Dienen lernen, um zu herrschen : Höfische Erziehung im ausgehenden Mittelalter (1450-1550) / Gerrit Deutschländer.

By: Material type: TextTextSeries: Hallische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ; 6Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (451 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050049113
  • 9783050056050
Subject(s): DDC classification:
  • 370.90902 22/ger
LOC classification:
  • LC4945 .G4 D48 2012
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- I. Einführung: Erziehung und Bildung bei Hofe -- II. Quellensuche zwischen Herrscherlob und Hofesschelte -- III. Der Fürstenhof als Stätte der Erziehung und Bildung -- IV Höfische Erziehung um 1500: Das Beispiel der Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner -- V Schluss -- Back Matter
Summary: An mittelalterlichen Höfen wurden Fürstenkinder stets in Gemeinschaft mit jungen Adligen erzogen und ausgebildet. Bisher wurde ihre Erziehung vor allem auf der Grundlage von Traktaten oder literarischen Texten untersucht, doch für die Zeit um 1500 ist es möglich, auch vertrauliche Briefe und Sachquellen heranzuziehen und seltene Einblicke in den Alltag höfischer Erziehung zu gewinnen. Am Beispiel dreier Fürstengeschlechter – Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner – zeigt der Autor, wie neue Bildungsanforderungen bei Hofe aufgenommen, umgesetzt und angepasst wurden. Wenn Fürstenkinder sich auch zunehmend über Bücher beugen mussten, so lernten sie bei Hofe doch vor allem durch Nachahmung, ständiges Einüben und Wetteifern, denn nur auf diese Weise ließ sich in Erfahrung bringen, wie Gunst und Ansehen zu erlangen und der eigene Rang zu behaupten oder zu steigern war.

Front Matter -- I. Einführung: Erziehung und Bildung bei Hofe -- II. Quellensuche zwischen Herrscherlob und Hofesschelte -- III. Der Fürstenhof als Stätte der Erziehung und Bildung -- IV Höfische Erziehung um 1500: Das Beispiel der Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner -- V Schluss -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

An mittelalterlichen Höfen wurden Fürstenkinder stets in Gemeinschaft mit jungen Adligen erzogen und ausgebildet. Bisher wurde ihre Erziehung vor allem auf der Grundlage von Traktaten oder literarischen Texten untersucht, doch für die Zeit um 1500 ist es möglich, auch vertrauliche Briefe und Sachquellen heranzuziehen und seltene Einblicke in den Alltag höfischer Erziehung zu gewinnen. Am Beispiel dreier Fürstengeschlechter – Anhaltiner, Hohenzollern und Wettiner – zeigt der Autor, wie neue Bildungsanforderungen bei Hofe aufgenommen, umgesetzt und angepasst wurden. Wenn Fürstenkinder sich auch zunehmend über Bücher beugen mussten, so lernten sie bei Hofe doch vor allem durch Nachahmung, ständiges Einüben und Wetteifern, denn nur auf diese Weise ließ sich in Erfahrung bringen, wie Gunst und Ansehen zu erlangen und der eigene Rang zu behaupten oder zu steigern war.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)