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Gott als das offenbare Geheimnis nach Nikolaus von Kues / Martin Thurner.

By: Material type: TextTextSeries: Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie : Münchener Universitätsschriften / Katholisch-Theologische Fakultät ; 45Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2011]Copyright date: ©2001Description: 1 online resource (500 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050035826
  • 9783050056135
Subject(s): DDC classification:
  • 231.042 22
LOC classification:
  • B765.N54 T48 2001
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- 1 Das Denken als die Suche nach der Offenbarkeit des im Glauben angenommenen Geheimnisses -- 2 Die freie Erschaffung des Menschen als Grund für die Selbstoffenbarung des Geheimnisses -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses: 3.0 Der methodische Ansatz und 3.1 Die natürliche Weltwirklichkeit -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.2 Das geschenkte Erkenntnislicht -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.3 Die biblische Offenbarung und ihre Erfüllung in Jesus Christus -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.4 Die eschatologische Vollendung -- 4 Kurzzusammenfassung: Geheimnis und Offenbarkeit als sich gegenseitig implizierende Wesensbestimmungen -- Back Matter
Summary: M. Thurner erschließt in seiner Studie das Denken des Nicolaus Cusanus als den Versuch, die christliche Glaubenserfahrung Gottes als des offenbaren Geheimnisses philosophisch zu vermitteln. In vier Schritten erweist sich die Offenbarungsthematik dabei als universaler Interpretationsschlüssel für das cusanische Denken: Die innere Widersprüchlichkeit der Glaubenserfahrung eines zugleich verborgenen wie offenbaren Gottes wird zunächst als jenes Grundproblem identifiziert, zu dessen Lösung das philosophische Denken bei Cusanus ursprünglich hervorgeht. In ihrer Selbstreflexion entdeckt die Vernunft sodann, daß das Suchen und Finden der Offenbarkeit des im Glauben angenommenen Geheimnisses Gottes ihre ursprüngliche Bestimmung ist. Das Offenbarungshandeln Gottes wird so als die Mitteilung der Ermöglichungsbedingungen dafür einsehbar, daß die endliche Vernunft dieses ihr unendliches Ziel erreichen kann. Die extramentale Wirklichkeit, das natürliche Erkenntnislicht, die biblische Offenbarung mit ihrer Erfüllung in Jesus Christus und die eschatologische Vollendung lassen sich dann als die Offenbarkeitsdimensionen des göttlichen Geheimnisses interpretieren. In der trinitarischen Selbstdefinition des in allem Sein und Erkennen vorausgesetzten Prinzips des "Nicht-Anderen" begreift Cusanus schließlich Geheimnis und Offenbarkeit als sich gegenseitig implizierende Wesensbestimmungen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050056135

Front Matter -- 1 Das Denken als die Suche nach der Offenbarkeit des im Glauben angenommenen Geheimnisses -- 2 Die freie Erschaffung des Menschen als Grund für die Selbstoffenbarung des Geheimnisses -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses: 3.0 Der methodische Ansatz und 3.1 Die natürliche Weltwirklichkeit -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.2 Das geschenkte Erkenntnislicht -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.3 Die biblische Offenbarung und ihre Erfüllung in Jesus Christus -- 3 Dimensionen der Offenbarkeit des Geheimnisses/3.4 Die eschatologische Vollendung -- 4 Kurzzusammenfassung: Geheimnis und Offenbarkeit als sich gegenseitig implizierende Wesensbestimmungen -- Back Matter

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M. Thurner erschließt in seiner Studie das Denken des Nicolaus Cusanus als den Versuch, die christliche Glaubenserfahrung Gottes als des offenbaren Geheimnisses philosophisch zu vermitteln. In vier Schritten erweist sich die Offenbarungsthematik dabei als universaler Interpretationsschlüssel für das cusanische Denken: Die innere Widersprüchlichkeit der Glaubenserfahrung eines zugleich verborgenen wie offenbaren Gottes wird zunächst als jenes Grundproblem identifiziert, zu dessen Lösung das philosophische Denken bei Cusanus ursprünglich hervorgeht. In ihrer Selbstreflexion entdeckt die Vernunft sodann, daß das Suchen und Finden der Offenbarkeit des im Glauben angenommenen Geheimnisses Gottes ihre ursprüngliche Bestimmung ist. Das Offenbarungshandeln Gottes wird so als die Mitteilung der Ermöglichungsbedingungen dafür einsehbar, daß die endliche Vernunft dieses ihr unendliches Ziel erreichen kann. Die extramentale Wirklichkeit, das natürliche Erkenntnislicht, die biblische Offenbarung mit ihrer Erfüllung in Jesus Christus und die eschatologische Vollendung lassen sich dann als die Offenbarkeitsdimensionen des göttlichen Geheimnisses interpretieren. In der trinitarischen Selbstdefinition des in allem Sein und Erkennen vorausgesetzten Prinzips des "Nicht-Anderen" begreift Cusanus schließlich Geheimnis und Offenbarkeit als sich gegenseitig implizierende Wesensbestimmungen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)