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Apokolokyntosis : Lateinisch-deutsch / Seneca; hrsg. von Gerhard Binder.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Sammlung TusculumPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2014]Copyright date: ©1999Description: 1 online resource (184 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050055190
  • 9783050092751
Subject(s): DDC classification:
  • 873.01 23
LOC classification:
  • PA6558.I8 .S464 1999eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- INHALT -- TEXT UND ÜBERSETZUNG -- ANHANG -- EINFÜHRUNG -- ERLÄUTERUNGEN -- LITERATURHINWEISE -- NACHWORT
Summary: senecas Apokolokyntosis ist eine Parodie auf die Kaiserapotheose. Sie drückt damit auch die innere Distanz aufgeklärter Römer zu einem Zeitproblem aus, das durch die Vergöttlichung des Claudius neuerlich aktuell geworden war. Schon die Neubildung des Wortes "Apo-kolokyntosis", oft als "Verkürbissung" übersetzt, ist ein boshaftes Wortspiel, das Assoziationen an "Ver-gottung" (Apo-theose) hervorruft. Seneca hat die durch Claudius ausgesprochene Verbannung nach Corsica nie verwunden; entsprechend bissig geht er mit dem als behinderten Trottel dargestellten Kaiser um. Die Satire lebt von einer Vielfalt der Stilebenen; ständig parodierend ist sie um Anleihen aus älterer Literatur bemüht. Dem Wechsel des Schauplatzes entspricht das bunt zusammengesetzte Personal: Gestalten der Götter- und Dämonenwelt, Heroen, aber auch verstorbene oder noch lebende Personen bevölkern die Szene.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050092751

Frontmatter -- INHALT -- TEXT UND ÜBERSETZUNG -- ANHANG -- EINFÜHRUNG -- ERLÄUTERUNGEN -- LITERATURHINWEISE -- NACHWORT

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

senecas Apokolokyntosis ist eine Parodie auf die Kaiserapotheose. Sie drückt damit auch die innere Distanz aufgeklärter Römer zu einem Zeitproblem aus, das durch die Vergöttlichung des Claudius neuerlich aktuell geworden war. Schon die Neubildung des Wortes "Apo-kolokyntosis", oft als "Verkürbissung" übersetzt, ist ein boshaftes Wortspiel, das Assoziationen an "Ver-gottung" (Apo-theose) hervorruft. Seneca hat die durch Claudius ausgesprochene Verbannung nach Corsica nie verwunden; entsprechend bissig geht er mit dem als behinderten Trottel dargestellten Kaiser um. Die Satire lebt von einer Vielfalt der Stilebenen; ständig parodierend ist sie um Anleihen aus älterer Literatur bemüht. Dem Wechsel des Schauplatzes entspricht das bunt zusammengesetzte Personal: Gestalten der Götter- und Dämonenwelt, Heroen, aber auch verstorbene oder noch lebende Personen bevölkern die Szene.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)