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Das Gleiche im Verschiedenen : Metapher des Sports und Lob des Siegers in Pindars Epinikien / Claas Lattmann.

By: Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 102Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2010]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (370 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110247107
  • 9783110247114
Subject(s): DDC classification:
  • 884/.01 22
LOC classification:
  • PA4276 .L38 2010eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Nemee 8: Das Loben und seine Poetologie -- 3. Olympie 8: Die Teleologie des Siegs -- 4. Nemee 4: Ringerlob im Lobesringen -- 5. Pythie 4: Die Politik des Epinikions -- 6. Pythie 9: Der Segen des Laufens -- 7. Ergebnisse -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Universität Kiel 2008. Summary: Pindars Epinikien geben der Forschung seit jeher Rätsel auf - insbesondere weil sie höchst disparat wirken und den Sieger nur am Rande zu preisen scheinen. Dass dieser Eindruck täuscht, zeigt diese Arbeit anhand einer umfassenden Analyse von fünf Liedern (Nemee 8, Olympie 8, Nemee 4, Pythie 4, Pythie 9): In ihnen werden die gefeierten Sieger mittels einer kunstvollen Metaphorik des Sports indirekt im höchsten Maße gelobt und erscheinen als die Heroen der Gegenwart. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet in komplementären Einzelanalysen exemplarisch verschiedene Dimensionen des pindarischen Epinikiendichtens (Siegerlob, Poetologie, Politik, Wert und Segenskraft des Sieges). Grundlage ist eine eingehende Einordnung der Lieder in ihren kulturgeschichtlichen Kontext und eine philosophische Klärung des Phänomens ‚Metapher‘. Diese erweist sich im Rahmen der Metapherntheorie des Semiotikers Charles S. Peirce als dasjenige, was die Epinikien innerlich zu einer kohärenten Sinnstruktur eint und äußerlich an ihren lebensweltlichen Anlass anbindet. So steht am Ende der Untersuchung ein vertieftes Verständnis pindarischen Epinikiendichtens und durch sie auch seiner Entstehungszeit, der frühen Klassik.Summary: The Greek poet Pindar (c. 520-440 BC) wrote odes honouring the victors of Greek sporting festivals such as the Olympic Games. They have long been a source of curiosity to scholars, particularly since they appear to mention the victor only in passing. This book, using the methodology of Charles S. Peirce’s semiotics and by reconstructing the cultural historical setting, reveals that this impression is misleading: in songs with a coherent and meaningful structure, Pindar uses elaborate sporting metaphors to praise the victors exuberantly and presents them as present-day heroes.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110247114

Dissertation Universität Kiel 2008.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Nemee 8: Das Loben und seine Poetologie -- 3. Olympie 8: Die Teleologie des Siegs -- 4. Nemee 4: Ringerlob im Lobesringen -- 5. Pythie 4: Die Politik des Epinikions -- 6. Pythie 9: Der Segen des Laufens -- 7. Ergebnisse -- Backmatter

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Pindars Epinikien geben der Forschung seit jeher Rätsel auf - insbesondere weil sie höchst disparat wirken und den Sieger nur am Rande zu preisen scheinen. Dass dieser Eindruck täuscht, zeigt diese Arbeit anhand einer umfassenden Analyse von fünf Liedern (Nemee 8, Olympie 8, Nemee 4, Pythie 4, Pythie 9): In ihnen werden die gefeierten Sieger mittels einer kunstvollen Metaphorik des Sports indirekt im höchsten Maße gelobt und erscheinen als die Heroen der Gegenwart. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet in komplementären Einzelanalysen exemplarisch verschiedene Dimensionen des pindarischen Epinikiendichtens (Siegerlob, Poetologie, Politik, Wert und Segenskraft des Sieges). Grundlage ist eine eingehende Einordnung der Lieder in ihren kulturgeschichtlichen Kontext und eine philosophische Klärung des Phänomens ‚Metapher‘. Diese erweist sich im Rahmen der Metapherntheorie des Semiotikers Charles S. Peirce als dasjenige, was die Epinikien innerlich zu einer kohärenten Sinnstruktur eint und äußerlich an ihren lebensweltlichen Anlass anbindet. So steht am Ende der Untersuchung ein vertieftes Verständnis pindarischen Epinikiendichtens und durch sie auch seiner Entstehungszeit, der frühen Klassik.

The Greek poet Pindar (c. 520-440 BC) wrote odes honouring the victors of Greek sporting festivals such as the Olympic Games. They have long been a source of curiosity to scholars, particularly since they appear to mention the victor only in passing. This book, using the methodology of Charles S. Peirce’s semiotics and by reconstructing the cultural historical setting, reveals that this impression is misleading: in songs with a coherent and meaningful structure, Pindar uses elaborate sporting metaphors to praise the victors exuberantly and presents them as present-day heroes.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)