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Bühnenmord und Botenbericht : Zur Darstellung des Schrecklichen in der griechischen Tragödie / Dorothea Zeppezauer.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 295Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (295 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110257045
  • 9783110257052
Subject(s): DDC classification:
  • 882/.0109 22
LOC classification:
  • PA3131 .Z47 2011eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Thema und Fragestellung -- 1. Theoretische Grundlagen -- 2. Interpretationen -- 3. Auswertung -- 4. Appendix -- Stellenregister (antike Autoren)
Dissertation note: Dissertation Freie Universität Berlin 2009. Summary: Murder and manslaughter, eye gouging, suicide, human sacrifice - Greek tragedy is full of horrible acts which disturb and fascinate, but are never directly presented on stage. But how are they presented? Which means and forms did poets use to present the invisible in such a way on stage that it would not lose its harrowing effect? The book analyzes this question by interpreting scenes of horror in the works of the three great Greek tragic poets.Summary: Wir meinen, uns die Selbstblendung des Ödipus, den brennenden Herakles, den blutüberströmten Agamemnon in der Badewanne lebhaft vorstellen zu können, und sollten diese Szenen doch nach den Konventionen des griechischen Theaters in Wahrheit nie gesehen haben. Es ist in der griechischen Tragödie nicht üblich, Gewalt auf der Bühne zu zeigen; sie findet verborgen vor den Augen der Zuschauer statt. Dabei spielen bühnentechnische Probleme, religiöse Konventionen und ästhetische Überlegungen gleichermaßen eine Rolle. Welche Darstellungsformen die Tragiker stattdessen wählten, das Schreckliche emotional höchst wirkungsvoll auf der Bühne zu präsentieren, stellt die vorliegende Arbeit zunächst systematisch zusammen und untersucht daraufhin an ausgewählten Beispielen aus den Werken aller drei griechischen Tragiker vergleichend, welche ästhetischen Möglichkeiten die jeweiligen Darstellungsweisen bieten, in welche Richtung ihre spezifische emotionale Wirkung geht und welche dramatischen Vorzüge sie in der Gesamtkomposition der jeweiligen Tragödie aufweisen. Hierfür werden nicht nur die Tragödien selbst, sondern auch poetologische Überlegungen anderer zeitgenössischer Autoren sowie die Poetik des Aristoteles in die Untersuchung einbezogen.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110257052

Dissertation Freie Universität Berlin 2009.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Thema und Fragestellung -- 1. Theoretische Grundlagen -- 2. Interpretationen -- 3. Auswertung -- 4. Appendix -- Stellenregister (antike Autoren)

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Murder and manslaughter, eye gouging, suicide, human sacrifice - Greek tragedy is full of horrible acts which disturb and fascinate, but are never directly presented on stage. But how are they presented? Which means and forms did poets use to present the invisible in such a way on stage that it would not lose its harrowing effect? The book analyzes this question by interpreting scenes of horror in the works of the three great Greek tragic poets.

Wir meinen, uns die Selbstblendung des Ödipus, den brennenden Herakles, den blutüberströmten Agamemnon in der Badewanne lebhaft vorstellen zu können, und sollten diese Szenen doch nach den Konventionen des griechischen Theaters in Wahrheit nie gesehen haben. Es ist in der griechischen Tragödie nicht üblich, Gewalt auf der Bühne zu zeigen; sie findet verborgen vor den Augen der Zuschauer statt. Dabei spielen bühnentechnische Probleme, religiöse Konventionen und ästhetische Überlegungen gleichermaßen eine Rolle. Welche Darstellungsformen die Tragiker stattdessen wählten, das Schreckliche emotional höchst wirkungsvoll auf der Bühne zu präsentieren, stellt die vorliegende Arbeit zunächst systematisch zusammen und untersucht daraufhin an ausgewählten Beispielen aus den Werken aller drei griechischen Tragiker vergleichend, welche ästhetischen Möglichkeiten die jeweiligen Darstellungsweisen bieten, in welche Richtung ihre spezifische emotionale Wirkung geht und welche dramatischen Vorzüge sie in der Gesamtkomposition der jeweiligen Tragödie aufweisen. Hierfür werden nicht nur die Tragödien selbst, sondern auch poetologische Überlegungen anderer zeitgenössischer Autoren sowie die Poetik des Aristoteles in die Untersuchung einbezogen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)