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Leitungsgewalt und Kollegialität : Vom benediktinischen Beratungsrecht zum Konstitutionalismus deutscher Domkapitel und des Kardinalkollegs (ca. 500–1500) / Thomas M. Krüger.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien zur Germania Sacra. Neue Folge ; 2Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (355 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110277258
  • 9783110277371
Subject(s): DDC classification:
  • 262.009/02 23/eng
LOC classification:
  • BV648 .K78 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- I. Ideen- und rechtsgeschichtliche Grundlagen -- II. Formierung der Wahlkollegien (10.–13. Jahrhundert) -- III. Zwischen Schein und Zusammenbruch der zentralistisch-hierarchischen Kirchenordnung (ca. 1289–1409) -- IV. Formalisierung der Mitbestimmung und Etablierung fürstlicher Dominanz (15. Jahrhundert) -- Schluss: Leitungsgewalt und Kollegialität im Wandel -- Quellen und Literatur -- Register
Summary: Die kirchliche Verfassungsgeschichte des Mittelalters war von einer analogen Entwicklung scheinbar konträrer monarchischer und kollegialer Prinzipien geprägt. Dem Leitungsanspruch von Äbten, Bischöfen und Päpsten standen Beratungsrechte und Mitbestimmungsanliegen ihrer Mönche, Domkapitulare und Kardinäle gegenüber. Die Abhandlung zeigt auf, wie sich letztere im Verlauf der mittelalterlichen Geschichte als mehr oder weniger unabhängige Wahl- und Ratskollegien formierten und um eine Transformation eher unverbindlicher Beratungsfunktionen zu quasi parlamentarischen Rechten bemühten. Einschlägige verfassungsgeschichtliche Dokumente von der Benediktsregel aus dem 6. Jahrhundert bis hin zu bischöflichen und päpstlichen Wahlkapitulationen aus dem 15. Jahrhundert werden hinsichtlich ihrer kulturgeschichtlichen Zusammenhänge und Wirkungen analysiert.Summary: In the medieval Christian church the claim to authority possessed by abbots, bishops, and popes stood in contrast to the rights of consultation held by monks, canons, and cardinals. This work demonstrates how the latter formed themselves into more or less independent electoral and consultative colleges.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110277371

Frontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- I. Ideen- und rechtsgeschichtliche Grundlagen -- II. Formierung der Wahlkollegien (10.–13. Jahrhundert) -- III. Zwischen Schein und Zusammenbruch der zentralistisch-hierarchischen Kirchenordnung (ca. 1289–1409) -- IV. Formalisierung der Mitbestimmung und Etablierung fürstlicher Dominanz (15. Jahrhundert) -- Schluss: Leitungsgewalt und Kollegialität im Wandel -- Quellen und Literatur -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die kirchliche Verfassungsgeschichte des Mittelalters war von einer analogen Entwicklung scheinbar konträrer monarchischer und kollegialer Prinzipien geprägt. Dem Leitungsanspruch von Äbten, Bischöfen und Päpsten standen Beratungsrechte und Mitbestimmungsanliegen ihrer Mönche, Domkapitulare und Kardinäle gegenüber. Die Abhandlung zeigt auf, wie sich letztere im Verlauf der mittelalterlichen Geschichte als mehr oder weniger unabhängige Wahl- und Ratskollegien formierten und um eine Transformation eher unverbindlicher Beratungsfunktionen zu quasi parlamentarischen Rechten bemühten. Einschlägige verfassungsgeschichtliche Dokumente von der Benediktsregel aus dem 6. Jahrhundert bis hin zu bischöflichen und päpstlichen Wahlkapitulationen aus dem 15. Jahrhundert werden hinsichtlich ihrer kulturgeschichtlichen Zusammenhänge und Wirkungen analysiert.

In the medieval Christian church the claim to authority possessed by abbots, bishops, and popes stood in contrast to the rights of consultation held by monks, canons, and cardinals. This work demonstrates how the latter formed themselves into more or less independent electoral and consultative colleges.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)