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Identitätspositionierungen der DAX-30-Unternehmen : Die sprachliche Konstruktion von Selbstbildern / Simone Burel.

By: Material type: TextTextSeries: Sprache und Wissen (SuW) ; 21Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (555 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110439359
  • 9783110433180
  • 9783110432879
Subject(s): DDC classification:
  • 659.285014 22/ger
LOC classification:
  • HF5718
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Teil A: Theorie und Methodik -- 1. Einleitung -- 2. Situierung des Untersuchungsgegenstandes Unternehmensidentität -- 3. Methodik: Die linguistische Diskursanalyse (LDA) -- 4. Korpusbildung und -reflexion -- Teil B: Empirie -- 5. Ebene der Situationalität -- 6. Inhaltsebene -- 7. Ausdrucksebene -- 8. Sprachhandlungsebene des Diskurses -- 9. Synthese -- 10. Literaturverzeichnis -- 11. Korpusübersicht -- 12. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Dissertation note: Diss. Universität Heidelberg 2015. Summary: Companies trade not only in raw materials and services but also systematically create factual, non-physical realities, such as identity, as part of their object worlds. To understand the linguistic quest for self-image and corporate identity, this study analyzes symbolic systems in companies’ representational texts, including slogans and mission statements.Summary: Die Arbeit ist innerhalb der Wirtschaftslinguistik zu verorten und vertritt die Kernthese, dass Unternehmen nicht nur mit Rohstoffen oder Dienstleistungen handeln, sondern durch ihren Sprachgebrauch systematisch Fakten/nicht-physische Sachverhalte wie IDENTITÄT als Teil ihrer Gegenstandswelt konstruieren. Die Suche nach Selbstverortung ist in der westlichen Industriegesellschaft ein brisantes Thema – so wird ›Unternehmensidentität‹ oder engl. Corporate Identity vor allem im Rahmen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in semi-linguistischen Ratgebern behandelt, ihre performativ-sprachlichen und semiotischen Implikationen werden jedoch verkannt. Das Innovationspotential der Arbeit ist es daher, ›Unternehmensidentität‹ durch die zur Verfügung stehenden sprachlichen Zeichensysteme in textuellen Selbstkonzeptualisierungen auszudeuten und die sprachlich-diskursive Konstruktion nachzuzeichnen. Methodisch geschieht dieses Desiderat anhand eines differenzierten diskursanalytischen Modells auf der Ausdrucks-, Inhalts- und Sprachhandlungsebene sowie der Ebene der Situationalität, das in ein anwendungsorientiertes Kompendium von 49 Sachverhalten mündet, aus denen Unternehmensidentität schließlich konstruiert wird.

Diss. Universität Heidelberg 2015.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Teil A: Theorie und Methodik -- 1. Einleitung -- 2. Situierung des Untersuchungsgegenstandes Unternehmensidentität -- 3. Methodik: Die linguistische Diskursanalyse (LDA) -- 4. Korpusbildung und -reflexion -- Teil B: Empirie -- 5. Ebene der Situationalität -- 6. Inhaltsebene -- 7. Ausdrucksebene -- 8. Sprachhandlungsebene des Diskurses -- 9. Synthese -- 10. Literaturverzeichnis -- 11. Korpusübersicht -- 12. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Companies trade not only in raw materials and services but also systematically create factual, non-physical realities, such as identity, as part of their object worlds. To understand the linguistic quest for self-image and corporate identity, this study analyzes symbolic systems in companies’ representational texts, including slogans and mission statements.

Die Arbeit ist innerhalb der Wirtschaftslinguistik zu verorten und vertritt die Kernthese, dass Unternehmen nicht nur mit Rohstoffen oder Dienstleistungen handeln, sondern durch ihren Sprachgebrauch systematisch Fakten/nicht-physische Sachverhalte wie IDENTITÄT als Teil ihrer Gegenstandswelt konstruieren. Die Suche nach Selbstverortung ist in der westlichen Industriegesellschaft ein brisantes Thema – so wird ›Unternehmensidentität‹ oder engl. Corporate Identity vor allem im Rahmen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in semi-linguistischen Ratgebern behandelt, ihre performativ-sprachlichen und semiotischen Implikationen werden jedoch verkannt. Das Innovationspotential der Arbeit ist es daher, ›Unternehmensidentität‹ durch die zur Verfügung stehenden sprachlichen Zeichensysteme in textuellen Selbstkonzeptualisierungen auszudeuten und die sprachlich-diskursive Konstruktion nachzuzeichnen. Methodisch geschieht dieses Desiderat anhand eines differenzierten diskursanalytischen Modells auf der Ausdrucks-, Inhalts- und Sprachhandlungsebene sowie der Ebene der Situationalität, das in ein anwendungsorientiertes Kompendium von 49 Sachverhalten mündet, aus denen Unternehmensidentität schließlich konstruiert wird.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)