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Begriffliches Sehen : Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert / Anja Schürmann.

By: Material type: TextTextSeries: Schriften zur modernen Kunsthistoriographie ; 8Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resourceContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110564235
  • 9783110564273
  • 9783110565805
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Inventare / Galeriekataloge -- 3. Handbücher / Überblickswerke -- 4. Biographien / Monographien -- 5. Schlussbetrachtung -- 6. Bibliographie -- Abbildungsnachweis -- Farbtafeln -- Personenregister
Summary: ,Je ne sais quoi' - diese Formel galt im absolutistischen Frankreich als höchstes Lob der Kunst. Eine Sprachlosigkeit dieser Art konnte sich die Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert nicht mehr erlauben, wollte sie sich als Wissenschaft etablieren. Die Bildbeschreibung musste als Übersetzungsleistung im Sinne eines Beobachtungsprotokolls und Ordnungselements akzentuiert werden, das weitere methodische Zugriffe auf das Objekt - das Kunstwerk - erlaubte. Anhand der wichtigsten Publikationsgattungen der Kunstgeschichte wird aufgezeigt, wie die Bildbeschreibung eine eigene funktionale Heuristik bekam und sich Formeln für ,Objektivität' in einer noch jungen Wissenschaft entwickelten.

Frontmatter -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Inventare / Galeriekataloge -- 3. Handbücher / Überblickswerke -- 4. Biographien / Monographien -- 5. Schlussbetrachtung -- 6. Bibliographie -- Abbildungsnachweis -- Farbtafeln -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

,Je ne sais quoi' - diese Formel galt im absolutistischen Frankreich als höchstes Lob der Kunst. Eine Sprachlosigkeit dieser Art konnte sich die Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert nicht mehr erlauben, wollte sie sich als Wissenschaft etablieren. Die Bildbeschreibung musste als Übersetzungsleistung im Sinne eines Beobachtungsprotokolls und Ordnungselements akzentuiert werden, das weitere methodische Zugriffe auf das Objekt - das Kunstwerk - erlaubte. Anhand der wichtigsten Publikationsgattungen der Kunstgeschichte wird aufgezeigt, wie die Bildbeschreibung eine eigene funktionale Heuristik bekam und sich Formeln für ,Objektivität' in einer noch jungen Wissenschaft entwickelten.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 07. Sep 2019)