Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Das höchste Gut in Kants deontologischer Ethik / Florian Marwede.

By: Material type: TextTextSeries: Kantstudien-Ergänzungshefte ; 206Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (X, 250 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110600711
  • 9783110599138
  • 9783110599763
Subject(s): LOC classification:
  • B2799.E8 M378 2018
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Kants deontologische Ethik -- 1. Der kategorische Imperativ und allgemeine Glückseligkeit -- 2. Gegenstände praktischer Vernunft -- 3. Kants Kritik an heteronomen Moralbegründungen -- Teil II: Das höchste Gut -- 4. Tugend als erstes Element des höchsten Guts -- 5. Glückseligkeit als zweites Element des höchsten Guts -- 6. Die Proportionalität zwischen Sittlichkeit und Glückseligkeit -- 7. Die Pflicht zur Beförderung des höchsten Guts -- Schluss -- Zitierweise -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Die vorliegende Studie erforscht den Zusammenhang zwischen den Konzepten des höchsten Gutes und des kategorischen Imperativs in Kants praktischer Philosophie. Nach einer originiellen Lesart des Autors gebietet der kategorische Imperativ, das eigene Glück stets nur als Bestandteil allgemeinen Glücks zu verfolgen. Das höchste Gut ist nun derjenige Zustand der Welt, der erreicht würde, wenn alle Menschen diesem Prinzip gemäß handeln würden und ihrem gemeinsamen Streben nach allgemeiner Glückseligkeit auch Erfolg beschieden wäre. Dieser Zustand ist ein notwendiges Ziel vernünftigen Handelns, das sich aus dem kategorischen Imperativ ergibt, dessen Verfolgung aber trotzdem über das bloße Handeln nach verallgemeinerbaren Maximen hinausgeht. Durch eine Neuinterpretation von Kants These, im höchsten Gut sei das Glück stets proportional zur Tugend, gelingt es dem Autor, nicht nur diese These, sondern auch Kants Aussagen über Gerechtigkeit, Glückswürdigkeit und Hoffnung argumentativ an den kategorischen Imperativ zu binden und damit im Kontext des höchsten Guts zu rechtfertigen. Dem Autor zufolge hat das höchste Gut somit eine wichtige eigenständige Funktion in der kantischen Ethik, ohne ihren deontologischen Charakter in Frage zu stellen.Summary: The greatest good is central to Kantian philosophy. Kant understands the greatest good – a world in which all people were both virtuous and happy – as the overarching goal of rational behavior. This study provides, for the first time, an in-depth exploration of the connection between the categorical imperative and the greatest good, offering a new perspective on Kant’s concept of practical rationality.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110599763

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Kants deontologische Ethik -- 1. Der kategorische Imperativ und allgemeine Glückseligkeit -- 2. Gegenstände praktischer Vernunft -- 3. Kants Kritik an heteronomen Moralbegründungen -- Teil II: Das höchste Gut -- 4. Tugend als erstes Element des höchsten Guts -- 5. Glückseligkeit als zweites Element des höchsten Guts -- 6. Die Proportionalität zwischen Sittlichkeit und Glückseligkeit -- 7. Die Pflicht zur Beförderung des höchsten Guts -- Schluss -- Zitierweise -- Literatur -- Personenregister -- Sachregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die vorliegende Studie erforscht den Zusammenhang zwischen den Konzepten des höchsten Gutes und des kategorischen Imperativs in Kants praktischer Philosophie. Nach einer originiellen Lesart des Autors gebietet der kategorische Imperativ, das eigene Glück stets nur als Bestandteil allgemeinen Glücks zu verfolgen. Das höchste Gut ist nun derjenige Zustand der Welt, der erreicht würde, wenn alle Menschen diesem Prinzip gemäß handeln würden und ihrem gemeinsamen Streben nach allgemeiner Glückseligkeit auch Erfolg beschieden wäre. Dieser Zustand ist ein notwendiges Ziel vernünftigen Handelns, das sich aus dem kategorischen Imperativ ergibt, dessen Verfolgung aber trotzdem über das bloße Handeln nach verallgemeinerbaren Maximen hinausgeht. Durch eine Neuinterpretation von Kants These, im höchsten Gut sei das Glück stets proportional zur Tugend, gelingt es dem Autor, nicht nur diese These, sondern auch Kants Aussagen über Gerechtigkeit, Glückswürdigkeit und Hoffnung argumentativ an den kategorischen Imperativ zu binden und damit im Kontext des höchsten Guts zu rechtfertigen. Dem Autor zufolge hat das höchste Gut somit eine wichtige eigenständige Funktion in der kantischen Ethik, ohne ihren deontologischen Charakter in Frage zu stellen.

The greatest good is central to Kantian philosophy. Kant understands the greatest good – a world in which all people were both virtuous and happy – as the overarching goal of rational behavior. This study provides, for the first time, an in-depth exploration of the connection between the categorical imperative and the greatest good, offering a new perspective on Kant’s concept of practical rationality.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)