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Kollektivpoetik : Zu einer Literatur der offenen Gesellschaft in der Moderne mit Studien zu Goethe, Emerson, Whitman und Thomas Mann / Kai Sina.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 98 (332)Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (VIII, 290 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110601060
  • 9783110606034
  • 9783110607017
Subject(s): DDC classification:
  • 809.19358 23/eng/20230216
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkungen -- I. Goethe -- 1. „Kollektivwesen“ Goethe -- 2. Dumont, Hederich, Kunckel, Tizian: Quellen -- 3. Mannigfaltigkeit und Moderne: Kontexte -- 4. Ueber Kunst und Alterthum: Poetik -- 5. „Von Goethe“: Individualität und Kollektivität -- II. Emerson -- 1. The Making of America – und Weimar -- 2. Goethe, transatlantisch: Reflexionen -- 3. Emersons Journals: Poetik -- 4. „we but quote“: Das amerikanische Genie -- III. Whitman -- 1. Sohn von Manhattan, „Þtre collectif“ -- 2. Nähe und Distanz: Relationen -- 3. Song of Myself: Poetik -- 4. „Talking back to Whitman“: Resonanzen -- IV. Thomas Mann -- 1. „Das Getümmel überall aufnehmend“: Mit Whitman gen Westen -- 2. Erzählstruktur und Stimmenvielfalt: Der Zauberberg -- 3. Zwischen den Gegensätzen: Von deutscher Republik -- 4. Kollektivität und Moderne: Abgrenzungen und Schlüsse -- Schlussbetrachtungen -- Siglen und Abkürzungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Register -- Dank
Dissertation note: Habil. Univ. Göttingen 2018. Summary: Anhand der transatlantischen Rezeptionslinie Goethe, Emerson, Whitman, Thomas Mann rekonstruiert die Studie eine vernachlässigte Facette der Literaturgeschichte: das Programm einer kollektiven Poetik. Bestimmend für diesen Ansatz ist der Versuch, das moderne Leben in der ganzen, reichen Mannigfaltigkeit seiner intellektuellen und sozialen Erscheinungsformen abzubilden, ohne zugleich das Bestreben einer lockeren Einheitsbildung aufzugeben. Gestalt erhält dieses Unterfangen einerseits in Aspekten der poetischen Form (Teil-Ganzes-Beziehung, Stimmenvielfalt, ironische Erzählhaltung), andererseits in gesellschaftlichen Strukturen und Positionen (Liberalität, Demokratie, Individualität). Die Genese der Kollektivpoetik ist dabei wesentlich geknüpft an die Gründung der Vereinigten Staaten als einer ebenso außerordentlichen wie eigenständigen Kulturnation; der kollektivpoetische Text setzt das Leitbild der USA, ja der offenen Gesellschaften insgesamt literarisch ins Werk: E pluribus unum.Summary: Following a trajectory that begins with Goethe and extends through Emerson, Whitman, and Mann, this study reconstructs a neglected facet of modernity: the effort to create a “collective poetics.” The work examines both aspects of literary form and ways of thinking about society and politics. The collective poetics of “E pluribus unum” represents the literary manifestation of the guiding principle of the US and of liberal democracy in general.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110607017

Habil. Univ. Göttingen 2018.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkungen -- I. Goethe -- 1. „Kollektivwesen“ Goethe -- 2. Dumont, Hederich, Kunckel, Tizian: Quellen -- 3. Mannigfaltigkeit und Moderne: Kontexte -- 4. Ueber Kunst und Alterthum: Poetik -- 5. „Von Goethe“: Individualität und Kollektivität -- II. Emerson -- 1. The Making of America – und Weimar -- 2. Goethe, transatlantisch: Reflexionen -- 3. Emersons Journals: Poetik -- 4. „we but quote“: Das amerikanische Genie -- III. Whitman -- 1. Sohn von Manhattan, „Þtre collectif“ -- 2. Nähe und Distanz: Relationen -- 3. Song of Myself: Poetik -- 4. „Talking back to Whitman“: Resonanzen -- IV. Thomas Mann -- 1. „Das Getümmel überall aufnehmend“: Mit Whitman gen Westen -- 2. Erzählstruktur und Stimmenvielfalt: Der Zauberberg -- 3. Zwischen den Gegensätzen: Von deutscher Republik -- 4. Kollektivität und Moderne: Abgrenzungen und Schlüsse -- Schlussbetrachtungen -- Siglen und Abkürzungen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Register -- Dank

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Anhand der transatlantischen Rezeptionslinie Goethe, Emerson, Whitman, Thomas Mann rekonstruiert die Studie eine vernachlässigte Facette der Literaturgeschichte: das Programm einer kollektiven Poetik. Bestimmend für diesen Ansatz ist der Versuch, das moderne Leben in der ganzen, reichen Mannigfaltigkeit seiner intellektuellen und sozialen Erscheinungsformen abzubilden, ohne zugleich das Bestreben einer lockeren Einheitsbildung aufzugeben. Gestalt erhält dieses Unterfangen einerseits in Aspekten der poetischen Form (Teil-Ganzes-Beziehung, Stimmenvielfalt, ironische Erzählhaltung), andererseits in gesellschaftlichen Strukturen und Positionen (Liberalität, Demokratie, Individualität). Die Genese der Kollektivpoetik ist dabei wesentlich geknüpft an die Gründung der Vereinigten Staaten als einer ebenso außerordentlichen wie eigenständigen Kulturnation; der kollektivpoetische Text setzt das Leitbild der USA, ja der offenen Gesellschaften insgesamt literarisch ins Werk: E pluribus unum.

Following a trajectory that begins with Goethe and extends through Emerson, Whitman, and Mann, this study reconstructs a neglected facet of modernity: the effort to create a “collective poetics.” The work examines both aspects of literary form and ways of thinking about society and politics. The collective poetics of “E pluribus unum” represents the literary manifestation of the guiding principle of the US and of liberal democracy in general.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)