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"Krieg im Frieden" : Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreich-Ungarns 1906-1914 / Günther Kronenbitter.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Internationalen Geschichte ; 13Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2003]Copyright date: ©2003Description: 1 online resource (579 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486567007
  • 9783486713749
Subject(s): DDC classification:
  • 355.009 22
LOC classification:
  • DB43.K76 2003
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Teil A: Kriegsvorbereitung - Ideal und Realität. -- Kapitel I: Militärelite in der Krise -- Kapitel II: Vorgestellte Kriege -- Kapitel III: Ressourcen -- Kapitel IV: Internationale Verbindungen -- Teil B: Vom "Krieg und Frieden" zum Weltkrieg. -- Kapitel I: Versäumter Krieg -- Kapitel II: Unsicherer Frieden -- Kapitel III: Entschiedenes Handeln -- Ausblick -- Back Matter
Summary: Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den ";Krieg im Frieden"; geprägten Denkmuster.

Front Matter -- Teil A: Kriegsvorbereitung - Ideal und Realität. -- Kapitel I: Militärelite in der Krise -- Kapitel II: Vorgestellte Kriege -- Kapitel III: Ressourcen -- Kapitel IV: Internationale Verbindungen -- Teil B: Vom "Krieg und Frieden" zum Weltkrieg. -- Kapitel I: Versäumter Krieg -- Kapitel II: Unsicherer Frieden -- Kapitel III: Entschiedenes Handeln -- Ausblick -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Seit 1906 forderte die Führung der k.u.k. Armee immer wieder, auf Krieg als Mittel zur Stabilisierung der Großmachtposition Österreich-Ungarns zurückzugreifen. Dabei verfügte das Habsburgerreich gar nicht über die militärischen Ressourcen für einen Kampf an mehreren Fronten: Die politischen Strukturen der Doppelmonarchie verhinderten eine massive Aufrüstung und die militärischen Absprachen mit Deutschland und Italien boten keinen Ersatz für mangelnde eigene Schlagkraft. Der Wiener Generalstab setzte dennoch auf umfassende Operationsplanungen und die rigorose Ausrichtung des Friedensalltags der Armee auf den Kriegsfall. In den Krisen ab 1908 bestimmten daher auch keineswegs nur die Versatzstücke zeitgenössischer Weltanschauungsangebote oder konkrete Gruppeninteressen das Handeln der Militärelite; genauso wichtig waren die durch den ";Krieg im Frieden"; geprägten Denkmuster.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)