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Der Weimarer Hof um 1800 : Eine Sozialgeschichte jenseits des Mythos / Stefanie Freyer.

By: Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 13Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2013]Copyright date: ©2013Description: 1 online resource (575 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486725025
  • 9783486728965
Subject(s): DDC classification:
  • 303.48243047
LOC classification:
  • DD901.W4 F74 2013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Kulturelle Selbstverständlichkeiten -- 2. Die ranggemäße Größe des Weimarer Hofes -- 3. Ein Hof ohne (Hof-)Ordnung? -- 4. Der Weimarer Hof als vielfältige Einheit mit individuellen Hofprofilen -- 5. Repräsentationspolitik qua Personal. Der verpflichtete Adel des Hofes -- Resümee: Der Weimarer Hof um 1800 als repräsentativer Personenverband -- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis -- Die Ahnentafeln des verpflichteten Weimarer Hofadels -- Stammbaum Sachsen-Weimar- Eisenach -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter
Dissertation note: Dissertation Universität Jena 2011. Summary: Around 1800, Weimar was seen as the ultimate ‘court of the muses.’ Yet Weimar was a politically insignificant, small, deficit-plagued court that could not match many others in splendor or opulence. Nonetheless, Carl August and his mother Anna Amalia succeeded in gathering around themselves such intellectual giants as Goethe, Schiller, Herder, and Wieland, and used their fame to boost the prestige of the Weimar court.Summary: weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.

Dissertation Universität Jena 2011.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Kulturelle Selbstverständlichkeiten -- 2. Die ranggemäße Größe des Weimarer Hofes -- 3. Ein Hof ohne (Hof-)Ordnung? -- 4. Der Weimarer Hof als vielfältige Einheit mit individuellen Hofprofilen -- 5. Repräsentationspolitik qua Personal. Der verpflichtete Adel des Hofes -- Resümee: Der Weimarer Hof um 1800 als repräsentativer Personenverband -- Abkürzungs- und Siglenverzeichnis -- Die Ahnentafeln des verpflichteten Weimarer Hofadels -- Stammbaum Sachsen-Weimar- Eisenach -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Around 1800, Weimar was seen as the ultimate ‘court of the muses.’ Yet Weimar was a politically insignificant, small, deficit-plagued court that could not match many others in splendor or opulence. Nonetheless, Carl August and his mother Anna Amalia succeeded in gathering around themselves such intellectual giants as Goethe, Schiller, Herder, and Wieland, and used their fame to boost the prestige of the Weimar court.

weimar um 1800 gilt als Musenhof par excellence: ein politisch unbedeutender, kleiner, defizitärer Hof, der mit anderen Höfen in Glanz und Pracht nicht mithalten konnte. Carl August und seiner Mutter Anna Amalia ist es dennoch gelungen, Geistesgrößen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland um sich zu scharen und deren Ruhm geschickt für ihr eigenes Prestige zu instrumentalisieren. Stefanie Freyer kann nachweisen, dass dies - im Gegensatz zur bisherigen Forschungsmeinung - nur wenig mit dem Hof zu tun hatte, indem sie den Hof als Personenverband betrachtet und auf zeremonielle Konformität prüft. Die Autorin hat erstmals Größe, Personal, innere Strukturen, Funktionen und Funktionsweise des Hofes empirisch untersucht und überregional in die deutsche Hoflandschaft eingeordnet. Freyer zeichnet ein scharfes Profil der sozialen Praxis des Weimarer Hofes zwischen 1790 und 1810 und entlarvt so das Bild vom Musenhof als Mythos.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)