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Politische Ordnung in der römischen Republik / Uwe Walter.

By: Material type: TextTextSeries: Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike ; BANDPublisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2017]Copyright date: ©2017Description: 1 online resource (IX, 308 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486596960
  • 9783110398281
  • 9783486852547
Subject(s): LOC classification:
  • JC88 .W38 2017
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Zu diesem Band -- Inhaltsverzeichnis -- I. Enzyklopädischer Überblick -- II. Grundprobleme und Tendenzen der Forschung -- III. Literatur -- Anhang -- Register
Summary: Seit der letzten zusammenfassenden Darstellung der politischen Ordnung oder „Verfassung“ der römischen Republik hat die Forschung das gängige Bild – konfliktreiche Anfänge, konsolidierte Mittelphase, strukturell bedingte Selbstzerstörung – infragegestellt und neue Akzente gesetzt. So oszillierte das Politische zwischen dem 5. und dem 1. Jahrhundert v.Chr. ständig zwischen Stabilität und Reproduktion einerseits, Experimenten, Verflüssigung und krisenhafter Dynamik andererseits. Die politische Ordnung der res publica erwies sich in jedem ihrer Stadien als ein Organisationsstatut, das den jeweils maßgeblichen Akteuren ein Maximum an Kraftentfaltung wie an Handlungsfreiheit bereitstellte. Es bedurfte einer hohen Flexibilität, um ihnen Anreize zu geben, sich zu exponieren, Mittel und Wege zu finden, gemeinsam und zugleich im Wettbewerb die eigenen Ziele durchzusetzen, dabei aber auch den Basiskonsens über die Gesamtordnung zu wahren. Die komplexen Prozesse im Verlauf von beinahe vier Jahrhunderten werden durch die Kombination von orientierender Darstellung und kritischer Diskussion der Forschung transparent gemacht – durchaus mit Blick auf Erosionstendenzen auch in den lange scheinbar so stabilen politischen Ordnungen unserer Zeit. Der Band folgt der bewährten Dreiteilung in Darstellung, Forschung und Bibliographie. Summary: The political order of the Roman republic was both a basis for and a consequence of Roman expansionism. Uwe Walter’s synthesis evaluates previous research while suggesting new perspectives. Stability and the reproduction of the existing political order are shown to be in dynamic interplay with political actors who embark on a new course as a response to internal competition. Includes a comprehensive bibliography.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783486852547

Frontmatter -- Zu diesem Band -- Inhaltsverzeichnis -- I. Enzyklopädischer Überblick -- II. Grundprobleme und Tendenzen der Forschung -- III. Literatur -- Anhang -- Register

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Seit der letzten zusammenfassenden Darstellung der politischen Ordnung oder „Verfassung“ der römischen Republik hat die Forschung das gängige Bild – konfliktreiche Anfänge, konsolidierte Mittelphase, strukturell bedingte Selbstzerstörung – infragegestellt und neue Akzente gesetzt. So oszillierte das Politische zwischen dem 5. und dem 1. Jahrhundert v.Chr. ständig zwischen Stabilität und Reproduktion einerseits, Experimenten, Verflüssigung und krisenhafter Dynamik andererseits. Die politische Ordnung der res publica erwies sich in jedem ihrer Stadien als ein Organisationsstatut, das den jeweils maßgeblichen Akteuren ein Maximum an Kraftentfaltung wie an Handlungsfreiheit bereitstellte. Es bedurfte einer hohen Flexibilität, um ihnen Anreize zu geben, sich zu exponieren, Mittel und Wege zu finden, gemeinsam und zugleich im Wettbewerb die eigenen Ziele durchzusetzen, dabei aber auch den Basiskonsens über die Gesamtordnung zu wahren. Die komplexen Prozesse im Verlauf von beinahe vier Jahrhunderten werden durch die Kombination von orientierender Darstellung und kritischer Diskussion der Forschung transparent gemacht – durchaus mit Blick auf Erosionstendenzen auch in den lange scheinbar so stabilen politischen Ordnungen unserer Zeit. Der Band folgt der bewährten Dreiteilung in Darstellung, Forschung und Bibliographie.

The political order of the Roman republic was both a basis for and a consequence of Roman expansionism. Uwe Walter’s synthesis evaluates previous research while suggesting new perspectives. Stability and the reproduction of the existing political order are shown to be in dynamic interplay with political actors who embark on a new course as a response to internal competition. Includes a comprehensive bibliography.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2020)