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Gedächtnis im 21. Jahrhundert : Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs / hrsg. von Heidemarie Uhl, Ljiljana Radonic.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Erinnerungskulturen / Memory Cultures ; 5Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2016]Copyright date: 2016Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (286 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837632361
  • 9783839432365
Subject(s): DDC classification:
  • 000
LOC classification:
  • NX460
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Zwischen Pathosformel und neuen Erinnerungskonkurrenzen. Das Gedächtnis-Paradigma zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zur Einleitung -- I. NEUVERHANDLUNGEN DES GEDÄCHTNIS-PARADIGMAS -- Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs -- Das historisch-politische Gedächtnis. -- II. HOLOCAUST UND GENOZID GESCHICHTSMORAL UND ERINNERUNGSPOLITIK -- Universalisierung versus Relativierung, Holocaust versus GULag -- Genozid: Einige Bemerkungen zum neuen Paradigma eines globalen Gewaltgedächtnisses -- Srebrenica in the History of Genocide -- III. POSTSOZIALISTISCHE ERINNERUNGSKONKURRENZEN -- Der Kampf um das Gedächtnis im Museum -- Das Jubiläum als Event. Die >Samtene Revolution< in der populären Erinnerungskultur -- Was ist ein >postkommunistisches< Gedächtnis? -- IV. JENSEITS DES NATIONALEN MULTIPERSPEKTIVITÄT - TRANSLATION -- Literatur im Wechselspiel des Nationalen/Transnationalen/Translatorischen -- Der Un-Ort der Erinnerung: Ein literarischer Topos bei Lebert, Bernhard, Jelinek - und seine Geschichte -- Das Gedächtnis Prinz Eugens -- Feinde zu Gegnern und Gegner zu Feinden. -- Autor/innen
Summary: Kritik an der ›verdrängten‹ Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld ›Gedächtnis‹ selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken.

Frontmatter -- Inhalt -- Zwischen Pathosformel und neuen Erinnerungskonkurrenzen. Das Gedächtnis-Paradigma zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zur Einleitung -- I. NEUVERHANDLUNGEN DES GEDÄCHTNIS-PARADIGMAS -- Zur Kritik, Karriere und Relevanz des Gedächtnisbegriffs -- Das historisch-politische Gedächtnis. -- II. HOLOCAUST UND GENOZID GESCHICHTSMORAL UND ERINNERUNGSPOLITIK -- Universalisierung versus Relativierung, Holocaust versus GULag -- Genozid: Einige Bemerkungen zum neuen Paradigma eines globalen Gewaltgedächtnisses -- Srebrenica in the History of Genocide -- III. POSTSOZIALISTISCHE ERINNERUNGSKONKURRENZEN -- Der Kampf um das Gedächtnis im Museum -- Das Jubiläum als Event. Die >Samtene Revolution< in der populären Erinnerungskultur -- Was ist ein >postkommunistisches< Gedächtnis? -- IV. JENSEITS DES NATIONALEN MULTIPERSPEKTIVITÄT - TRANSLATION -- Literatur im Wechselspiel des Nationalen/Transnationalen/Translatorischen -- Der Un-Ort der Erinnerung: Ein literarischer Topos bei Lebert, Bernhard, Jelinek - und seine Geschichte -- Das Gedächtnis Prinz Eugens -- Feinde zu Gegnern und Gegner zu Feinden. -- Autor/innen

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Kritik an der ›verdrängten‹ Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld ›Gedächtnis‹ selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)