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Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution : Eine Emotionsgeschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung / Stefanie Pilzweger.

By: Material type: TextTextSeries: Histoire ; 87Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: 2015Description: 1 online resource (414 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837633788
  • 9783839433782
Subject(s): DDC classification:
  • 900
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsfrage -- 2. Forschungsstand: ›Männlichkeit(en)‹ und ›Emotion(en)‹ als Analysekategorien in der historischen Untersuchung der 68er-Bewegung -- Herangehensweise -- 1. Theorie und Methode -- 2. ›1968‹ als wissenschaftliches und erinnerungspolitisches Konstrukt -- 3. Akteure der Revolte -- 4. Quellen -- Emotionale Strukturen in der maskulin codierten Protestkultur der 68er-Bewegung -- 1. Utopie -- 2. Solidarität -- 3. Sprache des Protests -- 4. Provokation -- 5. Generationenkonflikte -- 6. Psychoanalyse -- 7. Sexualität -- 8. Gewalt -- 9. Scheitern -- Ergebnisse -- 1. Zusammenfassung -- 2. Ausblick -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Chronik der Protestereignisse -- Backmatter
Summary: Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Forschungsfrage -- 2. Forschungsstand: ›Männlichkeit(en)‹ und ›Emotion(en)‹ als Analysekategorien in der historischen Untersuchung der 68er-Bewegung -- Herangehensweise -- 1. Theorie und Methode -- 2. ›1968‹ als wissenschaftliches und erinnerungspolitisches Konstrukt -- 3. Akteure der Revolte -- 4. Quellen -- Emotionale Strukturen in der maskulin codierten Protestkultur der 68er-Bewegung -- 1. Utopie -- 2. Solidarität -- 3. Sprache des Protests -- 4. Provokation -- 5. Generationenkonflikte -- 6. Psychoanalyse -- 7. Sexualität -- 8. Gewalt -- 9. Scheitern -- Ergebnisse -- 1. Zusammenfassung -- 2. Ausblick -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis -- Chronik der Protestereignisse -- Backmatter

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Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 19. Oct 2024)