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Schattenorte in Belfast : Stadterneuerung nach dem Ende des Nordirlandkonflikts / Henriette Bertram.

By: Material type: TextTextSeries: Urban StudiesPublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2017Description: 1 online resource (412 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839441534
Subject(s): DDC classification:
  • 307.76094167
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil A: Einführung -- 1. Einleitung -- 2. Methodisches Vorgehen -- Teil B: Theoretischer Rahmen -- 3. Kollektive Erinnerung: Bedeutung, Funktionen und die Symbolhaftigkeit von Orten -- 4. Gesellschaften zwischen Krieg und Frieden: Herausforderungen und Aufgaben in der Post-Konflikt-Phase -- 5. Ethnopolitisch geteilte Städte: Wechselwirkungen von Stadt und Konflikt -- 6. Zusammenführung der theoretischen Debatten: Ein Analyserahmen für den Umgang mit den räumlichen Hinterlassenschaften von ethnopolitischen Konflikten in der Stadt -- Teil C: Empirische Untersuchung -- 7. Geschichte und Entwicklung Belfasts -- 8. Schattenorte des Nordirlandkonflikts: Drei Stadterneuerungsprojekte in Belfast -- Teil D: Abschluss und Reflexion -- 9. Schlussbetrachtung: Ziele und Motive im Umgang mit Schattenorten in Diskurs und Praxis -- Literatur -- Liste der befragten Personen 2010
Summary: Innerstaatliche Konflikte prägen Städte und hinterlassen räumliche Spuren, die über die Beilegung hinaus wahrnehmbar bleiben. Diese Orte werden Schattenorte genannt - ihre Neuentwicklung ist häufig langwierig und schmerzhaft. In Belfast wird dies noch 20 Jahre nach dem Ende des Nordirlandkonflikts im Rahmen vieler Stadterneuerungsvorhaben deutlich.Henriette Bertram zeigt: Schattenorte sind aufgrund ihrer historischen Symbolik umstritten. Bei der Neuentwicklung entsteht Dissonanz zwischen den ehemaligen Konfliktparteien, aber auch zwischen denjenigen Akteur_innen, die eine schnellstmögliche Normalisierung anstreben, und denjenigen, die der Erinnerung an den Konflikt mehr Raum geben möchten.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil A: Einführung -- 1. Einleitung -- 2. Methodisches Vorgehen -- Teil B: Theoretischer Rahmen -- 3. Kollektive Erinnerung: Bedeutung, Funktionen und die Symbolhaftigkeit von Orten -- 4. Gesellschaften zwischen Krieg und Frieden: Herausforderungen und Aufgaben in der Post-Konflikt-Phase -- 5. Ethnopolitisch geteilte Städte: Wechselwirkungen von Stadt und Konflikt -- 6. Zusammenführung der theoretischen Debatten: Ein Analyserahmen für den Umgang mit den räumlichen Hinterlassenschaften von ethnopolitischen Konflikten in der Stadt -- Teil C: Empirische Untersuchung -- 7. Geschichte und Entwicklung Belfasts -- 8. Schattenorte des Nordirlandkonflikts: Drei Stadterneuerungsprojekte in Belfast -- Teil D: Abschluss und Reflexion -- 9. Schlussbetrachtung: Ziele und Motive im Umgang mit Schattenorten in Diskurs und Praxis -- Literatur -- Liste der befragten Personen 2010

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Innerstaatliche Konflikte prägen Städte und hinterlassen räumliche Spuren, die über die Beilegung hinaus wahrnehmbar bleiben. Diese Orte werden Schattenorte genannt - ihre Neuentwicklung ist häufig langwierig und schmerzhaft. In Belfast wird dies noch 20 Jahre nach dem Ende des Nordirlandkonflikts im Rahmen vieler Stadterneuerungsvorhaben deutlich.Henriette Bertram zeigt: Schattenorte sind aufgrund ihrer historischen Symbolik umstritten. Bei der Neuentwicklung entsteht Dissonanz zwischen den ehemaligen Konfliktparteien, aber auch zwischen denjenigen Akteur_innen, die eine schnellstmögliche Normalisierung anstreben, und denjenigen, die der Erinnerung an den Konflikt mehr Raum geben möchten.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)