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Spettacolo : Geschichte(n) von Theater, Fest und Ephemerem in Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 / Tanja Kreutzer.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Image ; 145Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (450 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839445969
Subject(s): DDC classification:
  • 792.09031 23/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Neue Lebensbeschreibungen und thematische Erweiterungen: Ein Abgleich der Fassungen von 1550 und 1568 -- 2. Theater und Ephemeres in der Vitenausgabe von 1568: Dimensionen und Konzepte -- 2.1 ‚Bauanleitungen‘ für den späteren Nachvollzug: Die technischen ingegni von Brunelleschi, Cecca und Tribolo -- 2.2 Festliche Bräuche, szenische Abläufe und deren memoria -- 2.3 Theatrale Begebenheiten und das Modell der uomini illustri: Ephemere Arbeiten als besondere Verdienste zum Wohle des Staates und die Ausdehnung des Modells auf weitere, am Theater beteiligte Personenkreise -- 2.4 Politische Anlässe und mediceisches Primat festlicher wie theatraler (Re-)Präsentation -- 2.5 Kunstvolle Schaugerichte und szenisch gestaltete Bankette: Die Vita Giovanfrancesco Rusticis, italienische Novellistik und die Spieltradition des 16. Jahrhunderts -- 2.6 Aus der Warte eines Anderen: Vasaris eigene Theaterarbeiten und die Hochzeitsfeierlichkeiten von 1565 -- 3. Der Einbezug von Theater und Fest in die „Viten“ im Kontext: Staatstheorie, Utopie, Städtelob und Historiografie -- 3.1 Vita amoena und bene comune: Tanz, Musik, Theater und Fest in der Tradition von Staatstheorie, Städtelob und Stadtbeschreibung -- 3.2 Theater, Fest und Spektakel in der Geschichtsschreibung: Florentiner Chroniken, Annalen und Diarii vom 14. bis 16. Jahrhundert sowie Paolo Giovios „Elogia“ -- 4. Theater und Fest in der Geschichtserzählung der „Viten“: Das Goldene Zeitalter und seine rinascita -- 4.1 Die dritte Epoche innerhalb des Geschichtsmodells der „Viten“ von 1568: Überwundene Klimax innerhalb des Zyklus oder potentiell ewiges ‚Endzeitalter‘? -- 4.2 Theater als ‚Kunst‘: Gesellschaftliche Idealzustände erreicht durch künstlerische und theatrale Überhöhung -- 4.3 Die rinascita von Theater und Fest in den „Viten“ -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellen -- Appendix: Textstellen aus den „Viten“ von 1568 -- Dank
Summary: Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839445969

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Neue Lebensbeschreibungen und thematische Erweiterungen: Ein Abgleich der Fassungen von 1550 und 1568 -- 2. Theater und Ephemeres in der Vitenausgabe von 1568: Dimensionen und Konzepte -- 2.1 ‚Bauanleitungen‘ für den späteren Nachvollzug: Die technischen ingegni von Brunelleschi, Cecca und Tribolo -- 2.2 Festliche Bräuche, szenische Abläufe und deren memoria -- 2.3 Theatrale Begebenheiten und das Modell der uomini illustri: Ephemere Arbeiten als besondere Verdienste zum Wohle des Staates und die Ausdehnung des Modells auf weitere, am Theater beteiligte Personenkreise -- 2.4 Politische Anlässe und mediceisches Primat festlicher wie theatraler (Re-)Präsentation -- 2.5 Kunstvolle Schaugerichte und szenisch gestaltete Bankette: Die Vita Giovanfrancesco Rusticis, italienische Novellistik und die Spieltradition des 16. Jahrhunderts -- 2.6 Aus der Warte eines Anderen: Vasaris eigene Theaterarbeiten und die Hochzeitsfeierlichkeiten von 1565 -- 3. Der Einbezug von Theater und Fest in die „Viten“ im Kontext: Staatstheorie, Utopie, Städtelob und Historiografie -- 3.1 Vita amoena und bene comune: Tanz, Musik, Theater und Fest in der Tradition von Staatstheorie, Städtelob und Stadtbeschreibung -- 3.2 Theater, Fest und Spektakel in der Geschichtsschreibung: Florentiner Chroniken, Annalen und Diarii vom 14. bis 16. Jahrhundert sowie Paolo Giovios „Elogia“ -- 4. Theater und Fest in der Geschichtserzählung der „Viten“: Das Goldene Zeitalter und seine rinascita -- 4.1 Die dritte Epoche innerhalb des Geschichtsmodells der „Viten“ von 1568: Überwundene Klimax innerhalb des Zyklus oder potentiell ewiges ‚Endzeitalter‘? -- 4.2 Theater als ‚Kunst‘: Gesellschaftliche Idealzustände erreicht durch künstlerische und theatrale Überhöhung -- 4.3 Die rinascita von Theater und Fest in den „Viten“ -- Fazit -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellen -- Appendix: Textstellen aus den „Viten“ von 1568 -- Dank

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Die Zweitausgabe von Giorgio Vasaris »Viten« von 1568 ist um umfangreiche Schilderungen zu religiösen und profanen Festen sowie zu den damit verbundenen theatralen Aufführungsformen und ihrer Ausstattung ergänzt. Erstmalig analysiert Tanja Kreutzer diese Passagen im Hinblick auf die ihnen zugrundeliegenden kunsttheoretischen und historiografischen Argumentationsmuster. Im Abgleich mit der zeitgenössischen Tanz-, Theater- und Musiktheorie sowie mit Städtelob, Stadtgeschichtsschreibung und Biografik wird die essentielle Rolle des Ephemeren für die Geschichtserzählung der zweiten Vitenfassung belegt - als Paradebeispiel für ein breites Diffundieren der Künste auf ihrem Höchststand und mögliche Perspektive für den Fortgang der Kunstentwicklung nach Michelangelos Tod.

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In German.

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