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Film als Weltkunst : Zur Genealogie einer Reflexionstheorie der Kunst / Stefan Priester.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Global Studies & Theory of Society ; 4Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2019]Copyright date: 2019Description: 1 online resource (200 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839450345
Subject(s): DDC classification:
  • 791.4301
LOC classification:
  • PN1995 .P748 2019
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Soziologische Perspektiven auf Ästhetik und Kunst des Films -- 1.1 Konturen des Filmkunstdiskurses -- 1.2 Filmhistorischer Forschungsstand -- 1.3 Kunstsoziologischer Forschungsstand -- 2. Struktur, Medium und Reflexion der Filmkunst -- Einleitung -- 2.1 Gesellschaftsstruktur und Semantik -- 2.2 Wechsel der Anlehnungskontexte -- 2.3 Kunst als Beobachtung zweiter Ordnung -- 2.4 Die Funktion der Reflexion -- 2.5 Ausblick auf die historischen Fallstudien -- 3. Phase 1: Film als Reproduktion und Attraktion -- 3.1 Apparate optischer Reproduktion -- 3.2 Kino der Attraktionen -- 3.3 Selbstbeschreibung des Illusionismus -- 3.4 Zukunftsentwürfe der Kinoreformbewegung -- 3.5 Zwischenfazit -- 4 Phase 2: Film als Kunst/Unkunst -- 4.1 Film als Massenmedium -- 4.2 Von Attraktion zu Narration -- 4.3 Film als Gefahr oder Potential? -- 4.4 Zwischenfazit -- 5. Phase 3: Film als Eigenwelt -- 5.1 Spielfilm als Industriestandard und Kunstwerk -- 5.2 Filmästhetik als Reflexionstheorie der Filmkunst -- 5.3 Zwischenfazit -- 6. Ausdifferenzierung der Filmkunst in der Moderne -- 6.1 Phasen der Ausdifferenzierung -- 6.2 Mechanismen der Ausdifferenzierung -- 6.3 Konsequenzen -- Ausblick -- Literatur
Summary: Von der Erfindung des Kinematographen 1895 bis zum Ende der Stummfilmära in den 1930er Jahren wandelte sich der Film von einer technischen Attraktion zu einer bis heute ebenso populären wie ästhetisch umstrittenen Kunstform. Stefan Priester rekonstruiert die Entwicklung der Filmkunst und der sie begleitenden filmästhetischen Kontroversen aus differenzierungstheoretischer Perspektive als Genese einer Weltkunst. Er zeigt, dass Filmkunst nicht als Durchsetzung künstlerischer Autonomie gegenüber externen Einflüssen entsteht. Konstitutiv für die Ausdifferenzierung der Filmkunst und ihrer Reflexionstheorie ist vielmehr der Rückgriff auf wechselnde Anlehnungskontexte wie Wirtschaft und Unterhaltung.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839450345

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Soziologische Perspektiven auf Ästhetik und Kunst des Films -- 1.1 Konturen des Filmkunstdiskurses -- 1.2 Filmhistorischer Forschungsstand -- 1.3 Kunstsoziologischer Forschungsstand -- 2. Struktur, Medium und Reflexion der Filmkunst -- Einleitung -- 2.1 Gesellschaftsstruktur und Semantik -- 2.2 Wechsel der Anlehnungskontexte -- 2.3 Kunst als Beobachtung zweiter Ordnung -- 2.4 Die Funktion der Reflexion -- 2.5 Ausblick auf die historischen Fallstudien -- 3. Phase 1: Film als Reproduktion und Attraktion -- 3.1 Apparate optischer Reproduktion -- 3.2 Kino der Attraktionen -- 3.3 Selbstbeschreibung des Illusionismus -- 3.4 Zukunftsentwürfe der Kinoreformbewegung -- 3.5 Zwischenfazit -- 4 Phase 2: Film als Kunst/Unkunst -- 4.1 Film als Massenmedium -- 4.2 Von Attraktion zu Narration -- 4.3 Film als Gefahr oder Potential? -- 4.4 Zwischenfazit -- 5. Phase 3: Film als Eigenwelt -- 5.1 Spielfilm als Industriestandard und Kunstwerk -- 5.2 Filmästhetik als Reflexionstheorie der Filmkunst -- 5.3 Zwischenfazit -- 6. Ausdifferenzierung der Filmkunst in der Moderne -- 6.1 Phasen der Ausdifferenzierung -- 6.2 Mechanismen der Ausdifferenzierung -- 6.3 Konsequenzen -- Ausblick -- Literatur

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Von der Erfindung des Kinematographen 1895 bis zum Ende der Stummfilmära in den 1930er Jahren wandelte sich der Film von einer technischen Attraktion zu einer bis heute ebenso populären wie ästhetisch umstrittenen Kunstform. Stefan Priester rekonstruiert die Entwicklung der Filmkunst und der sie begleitenden filmästhetischen Kontroversen aus differenzierungstheoretischer Perspektive als Genese einer Weltkunst. Er zeigt, dass Filmkunst nicht als Durchsetzung künstlerischer Autonomie gegenüber externen Einflüssen entsteht. Konstitutiv für die Ausdifferenzierung der Filmkunst und ihrer Reflexionstheorie ist vielmehr der Rückgriff auf wechselnde Anlehnungskontexte wie Wirtschaft und Unterhaltung.

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In German.

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