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Mahnmale als Zeitzeichen : Der Nationalsozialismus in der Erinnerungskultur Nordrhein-Westfalens / Jan Niko Kirschbaum.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Public History - Angewandte Geschichte ; 1Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (486 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837650648
  • 9783839450642
Subject(s): DDC classification:
  • 940.531864094355 23/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1. Zeichen der Erinnerung -- 2. Zwischen Aufbruch und Erinnerung: Die erste Konjunktur der Erinnerungszeichen (1945-ca. 1965) -- 2.1 Eine widersprüchliche Erinnerungskultur: Brüche und Kontinuitäten nach 1945 -- 2.2 Vergraben: Das Sühnekreuz von Meschede (1947) -- 2.3 Für den Widerstand: Das Mahnmal in Wuppertal (1950/1958) -- 2.4 Annahme ohne Debatte: Die Gedenktafel für die Neusser Synagoge (1953) -- 2.5 Für den Frieden: Das Mahnmal in Paderborn (1953) -- 2.6 Zeichen der Zerrissenheit: Die Drei Nornen in Düsseldorf (1958) -- 2.7 Zeichen der Versöhnung: Das Bittermark-Denkmal in Dortmund (1960) -- 2.8 Für das Staatsprotokoll: Das nationale Ehrenmal in Bonn (1964) -- 2.9 Zeit der Zerrissenheit -- 3. Symbole einer untergegangenen Zeit: Krisenjahre der Erinnerungszeichen (ca. 1965-ca. 1975) -- 3.1 Das Scheitern des Mahnmals in Münster (1950-1973) -- 3.2 Die Krise der Erinnerungszeichen -- 3.3 Der »Verlust der Geschichte« -- 3.4 Geschichtsbilder und Geschichtslosigkeit: Die Gedenkpraxis an den Erinnerungszeichen -- 3.5 Zeit der Zukunft -- 4. Zwischen Stolz und Scham: Die zweite Konjunktur der Erinnerungszeichen (ca. 1975-1990) -- 4.1 Vom »Verlust der Geschichte« zur »Erinnerungswut« -- 4.2 Gegen den Zeitgeist: Das Kardinal-von-Galen-Denkmal in Münster (1978) -- 4.3 Zwei unumstrittene Denkmäler: Die Erinnerung an die Paderborner Synagoge (1980/1993) -- 4.4 Ausgegraben: Das Sühnekreuz von Meschede (1981) -- 4.5 Jugend forscht, Jugend baut: Das Mahnmal für das KZ Kemna in Wuppertal (1983) -- 4.6 Zeichen der Pluralität: Der Zwinger in Münster (1985/1997) -- 4.7 Gescheitert: Das nationale Mahn- und Ehrenmal in Bonn (1975-1986) -- 4.8 Protest und Historisierung: Die Gedenkpraxis an den Erinnerungszeichen -- 4.9 Zeit der Deutungskämpfe -- 5. Mahnmale als Zeitzeichen: Der Nationalsozialismus in der Erinnerungskultur Nordrhein-Westfalens -- 6. Danksagung -- 7. Anhang -- 7.1 Abkürzungsverzeichnis -- 7.2 Verzeichnis der verwendeten Sekundärliteratur -- 7.3 Verzeichnis der gedruckten Quellen -- 7.4 Verzeichnis der verwendeten Archivbestände -- 7.5 Verzeichnis der verwendeten Zeitungen und Zeitschriften -- 7.6 Sonstiges
Summary: Erinnerungszeichen sind seltsame Wesen und stecken voller Widersprüche. Errichtet, um von der Vergangenheit zu künden, fristen sie oft ein Leben am Rande der Wahrnehmung. Jan N. Kirschbaum nimmt 13 nordrhein-westfälische Erinnerungszeichen für den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg aus den 1950er bis 1980er Jahren in den Fokus. Er befragt sie nach den Motiven ihrer Errichter*innen und bekommt verblüffend vielfältige und kontroverse Antworten. Denn Erinnerungszeichen verraten meist mehr über die Zeit, in der sie errichtet wurden, als über die historische Zeit, die sie thematisieren.Summary: Suppress or set a sign? The negotiation processes of West German memory culture in NRW.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839450642

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Zeichen der Erinnerung -- 2. Zwischen Aufbruch und Erinnerung: Die erste Konjunktur der Erinnerungszeichen (1945-ca. 1965) -- 2.1 Eine widersprüchliche Erinnerungskultur: Brüche und Kontinuitäten nach 1945 -- 2.2 Vergraben: Das Sühnekreuz von Meschede (1947) -- 2.3 Für den Widerstand: Das Mahnmal in Wuppertal (1950/1958) -- 2.4 Annahme ohne Debatte: Die Gedenktafel für die Neusser Synagoge (1953) -- 2.5 Für den Frieden: Das Mahnmal in Paderborn (1953) -- 2.6 Zeichen der Zerrissenheit: Die Drei Nornen in Düsseldorf (1958) -- 2.7 Zeichen der Versöhnung: Das Bittermark-Denkmal in Dortmund (1960) -- 2.8 Für das Staatsprotokoll: Das nationale Ehrenmal in Bonn (1964) -- 2.9 Zeit der Zerrissenheit -- 3. Symbole einer untergegangenen Zeit: Krisenjahre der Erinnerungszeichen (ca. 1965-ca. 1975) -- 3.1 Das Scheitern des Mahnmals in Münster (1950-1973) -- 3.2 Die Krise der Erinnerungszeichen -- 3.3 Der »Verlust der Geschichte« -- 3.4 Geschichtsbilder und Geschichtslosigkeit: Die Gedenkpraxis an den Erinnerungszeichen -- 3.5 Zeit der Zukunft -- 4. Zwischen Stolz und Scham: Die zweite Konjunktur der Erinnerungszeichen (ca. 1975-1990) -- 4.1 Vom »Verlust der Geschichte« zur »Erinnerungswut« -- 4.2 Gegen den Zeitgeist: Das Kardinal-von-Galen-Denkmal in Münster (1978) -- 4.3 Zwei unumstrittene Denkmäler: Die Erinnerung an die Paderborner Synagoge (1980/1993) -- 4.4 Ausgegraben: Das Sühnekreuz von Meschede (1981) -- 4.5 Jugend forscht, Jugend baut: Das Mahnmal für das KZ Kemna in Wuppertal (1983) -- 4.6 Zeichen der Pluralität: Der Zwinger in Münster (1985/1997) -- 4.7 Gescheitert: Das nationale Mahn- und Ehrenmal in Bonn (1975-1986) -- 4.8 Protest und Historisierung: Die Gedenkpraxis an den Erinnerungszeichen -- 4.9 Zeit der Deutungskämpfe -- 5. Mahnmale als Zeitzeichen: Der Nationalsozialismus in der Erinnerungskultur Nordrhein-Westfalens -- 6. Danksagung -- 7. Anhang -- 7.1 Abkürzungsverzeichnis -- 7.2 Verzeichnis der verwendeten Sekundärliteratur -- 7.3 Verzeichnis der gedruckten Quellen -- 7.4 Verzeichnis der verwendeten Archivbestände -- 7.5 Verzeichnis der verwendeten Zeitungen und Zeitschriften -- 7.6 Sonstiges

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Erinnerungszeichen sind seltsame Wesen und stecken voller Widersprüche. Errichtet, um von der Vergangenheit zu künden, fristen sie oft ein Leben am Rande der Wahrnehmung. Jan N. Kirschbaum nimmt 13 nordrhein-westfälische Erinnerungszeichen für den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg aus den 1950er bis 1980er Jahren in den Fokus. Er befragt sie nach den Motiven ihrer Errichter*innen und bekommt verblüffend vielfältige und kontroverse Antworten. Denn Erinnerungszeichen verraten meist mehr über die Zeit, in der sie errichtet wurden, als über die historische Zeit, die sie thematisieren.

Suppress or set a sign? The negotiation processes of West German memory culture in NRW.

funded by Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Jan 2023)