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Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität : Terézia Moras Romantrilogie »Der einzige Mann auf dem Kontinent«, »Das Ungeheuer« und »Auf dem Seil« / Erika Hammer.

By: Material type: TextTextSeries: Literalität und Liminalität ; 29Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (382 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839453308
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- 1 Aus der Höhle kommen: Grenze, Schwelle, Transit und die Dynamik narrativer Konzeptualisierungen -- 2 Liminale Figurationen und monströse Ordnungen. Erste Annäherungen -- 3 Sprachverwirrung, Vielsprachigkeit und sprachliche Monstrosität. Postmonolinguales Schreiben bei Terézia Mora -- 4 Der »deplatzierte Mann«. Liminale Übergänge und ihre Nicht-Orte in Der einzige Mann auf dem Kontinent -- 5 »Etwas Ökonomie braucht ein Roman«. Ökonomische Diskurse, Arbeits- und Textwelten – Moras ökonomische Poetik -- 6 Homo viator in Trauer. Liminale Figurationen in Das Ungeheuer -- 7 »Wie eine Scherbe« – Zerfall, Fragmentierung und Versuche einer Selbstfindung in Das Ungeheuer -- 8 »Ein Verrückter, der schreibt, ist nie ganz und gar verrückt«. Erzählen und Literatur, Schrift und Existenz: Flora unter dem Strich -- 9 Ein Nomade in der Textwelt: Intertextualität statt Lebensweltlichkeit -- 10 »Wir leben alle auf der Straße«. Liminalität und Normalisierung in Auf dem Seil -- 11 »People are longing for stories«. Liminalität, Krise und narrative Bewältigungsstrategien -- Bibliographie
Summary: Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.

Frontmatter -- Inhalt -- 1 Aus der Höhle kommen: Grenze, Schwelle, Transit und die Dynamik narrativer Konzeptualisierungen -- 2 Liminale Figurationen und monströse Ordnungen. Erste Annäherungen -- 3 Sprachverwirrung, Vielsprachigkeit und sprachliche Monstrosität. Postmonolinguales Schreiben bei Terézia Mora -- 4 Der »deplatzierte Mann«. Liminale Übergänge und ihre Nicht-Orte in Der einzige Mann auf dem Kontinent -- 5 »Etwas Ökonomie braucht ein Roman«. Ökonomische Diskurse, Arbeits- und Textwelten – Moras ökonomische Poetik -- 6 Homo viator in Trauer. Liminale Figurationen in Das Ungeheuer -- 7 »Wie eine Scherbe« – Zerfall, Fragmentierung und Versuche einer Selbstfindung in Das Ungeheuer -- 8 »Ein Verrückter, der schreibt, ist nie ganz und gar verrückt«. Erzählen und Literatur, Schrift und Existenz: Flora unter dem Strich -- 9 Ein Nomade in der Textwelt: Intertextualität statt Lebensweltlichkeit -- 10 »Wir leben alle auf der Straße«. Liminalität und Normalisierung in Auf dem Seil -- 11 »People are longing for stories«. Liminalität, Krise und narrative Bewältigungsstrategien -- Bibliographie

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Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)