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Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung : Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit / Teresa Brandt.

By: Material type: TextTextSeries: Geschichtstheorie ; 1Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (280 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837654455
  • 9783839454459
Subject(s): DDC classification:
  • 907.2 23/eng/20230203
LOC classification:
  • D13
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zu allererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839454459

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zu allererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)