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Zur Kritik der exegetischen Vernunft : Beiträge zu Theorie und Pragmatik der alttestamentlichen Wissenschaft / hrsg. von Andrea Beyer, Lars Allolio-Näcke.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft ; 555Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2024Description: 1 online resource (VIII, 250 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111317397
  • 9783111317847
  • 9783111317564
Subject(s): DDC classification:
  • 220.601 23/eng/20240305
LOC classification:
  • BS476 .Z87 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Zur Kritik der exegetischen Vernunft – Schlaglichter auf die alttestamentliche Wissenschaft in den 2020er Jahren -- Radikaler historisch und so radikaler kanonisch -- Klagen und Seufzer und Wehe? Zur Frage nach den ältesten Texten des Ezechielbuches -- Historische und ‚kanonische‘ Exegese im Widerstreit. Alttestamentliche Wissenschaft zwischen (Re-)Konstruktion und Gegenwartsverantwortung -- „Allein der Text! Doch welcher Text?“ – Eine exegetisch-hermeneutische Problemanzeige am Beispiel von Psalm 130,4 -- Mythos, Religion und Vernunft – zum religionsphilosophischen Horizont von Exegese -- Mythos und Geschichte. Zum Verhältnis exegetischer und theologischer Vernunft -- Vernunft und Offenbarung – systematische Erkundungen zur exegetischen und theologischen Vernunft im Anschluss an W. M. L. de Wette -- Kant und die Tora -- Methodisch kontrollierter Anachronismus oder methodische Hybridität -- Phänomenologie der Heimat im Alten Testament -- Was hat Traumahermeneutik mit Literarkritik zu tun? -- Zur Leistungsfähigkeit der Metaphernanalyse nach Lakoff/Johnson bei der Exegese alttestamentlicher Texte -- Die Polyvalenz des Motivs. Ein Versuch zur Exegetik der Traditionsgeschichte -- Eine hermeneutische Praxistheorie oder die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel -- Educated Guessing – zur fruchtbaren Spannung zwischen Philologie und Hermeneutik -- „Die Weisheit aber, wo ist sie zu finden?“ (Hi 28,12). Hiob 28 und die Komplexität der exegetischen Aufgabe -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Register
Summary: Dieser Band dokumentiert die Tagung „Zur Kritik der exegetischen Vernunft“, die anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Jürgen van Oorschot im Mai 2022 in Erlangen stattfand. Der Band beschäftigt sich mit der methodischen Vielfalt im Kontext alttestamentlicher Wissenschaft. Der erste Teil behandelt die Methodik der Exegese selbst und kommt zu dem Schluss, dass Exegese in den 2020er Jahren theologisch, radikal historisch und damit radikal kanonisch sein muss. Der zweite Teil des Bandes nimmt die grundlegende Bedeutung von Geschichte und Mythos im alttestamentlichen Schrifttum in den Blick, um an drei Beispielen den vernünftigen Umgang mit beiden in (religions-)philosophischen Debatten zu demonstrieren. Mit vier Beispielen eines materialen oder methodischen Cross-Overs zeigt der dritte Teil auf, wie sinnvoll mit der Herausforderung des methodisch kontrollierten Anachronismus und methodischer Hybridität umgegangen werden kann. Der Band schließt mit dem Entwurf einer hermeneutischen Praxistheorie, die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel praktiziert.Summary: This volume opens up new perspectives on the developing methodological diversity of Old Testament exegesis. It sets out how it must become radically historical and therefore radically canonical, while revealing the wide-ranging significance of myth, history, and reason in Old Testament writing. Examples of methodological hybridity and exegesis as a transparent, open game flank the concluding sketch of a hermeneutical theory of practice.

Frontmatter -- Inhalt -- Zur Kritik der exegetischen Vernunft – Schlaglichter auf die alttestamentliche Wissenschaft in den 2020er Jahren -- Radikaler historisch und so radikaler kanonisch -- Klagen und Seufzer und Wehe? Zur Frage nach den ältesten Texten des Ezechielbuches -- Historische und ‚kanonische‘ Exegese im Widerstreit. Alttestamentliche Wissenschaft zwischen (Re-)Konstruktion und Gegenwartsverantwortung -- „Allein der Text! Doch welcher Text?“ – Eine exegetisch-hermeneutische Problemanzeige am Beispiel von Psalm 130,4 -- Mythos, Religion und Vernunft – zum religionsphilosophischen Horizont von Exegese -- Mythos und Geschichte. Zum Verhältnis exegetischer und theologischer Vernunft -- Vernunft und Offenbarung – systematische Erkundungen zur exegetischen und theologischen Vernunft im Anschluss an W. M. L. de Wette -- Kant und die Tora -- Methodisch kontrollierter Anachronismus oder methodische Hybridität -- Phänomenologie der Heimat im Alten Testament -- Was hat Traumahermeneutik mit Literarkritik zu tun? -- Zur Leistungsfähigkeit der Metaphernanalyse nach Lakoff/Johnson bei der Exegese alttestamentlicher Texte -- Die Polyvalenz des Motivs. Ein Versuch zur Exegetik der Traditionsgeschichte -- Eine hermeneutische Praxistheorie oder die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel -- Educated Guessing – zur fruchtbaren Spannung zwischen Philologie und Hermeneutik -- „Die Weisheit aber, wo ist sie zu finden?“ (Hi 28,12). Hiob 28 und die Komplexität der exegetischen Aufgabe -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Register

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Dieser Band dokumentiert die Tagung „Zur Kritik der exegetischen Vernunft“, die anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Jürgen van Oorschot im Mai 2022 in Erlangen stattfand. Der Band beschäftigt sich mit der methodischen Vielfalt im Kontext alttestamentlicher Wissenschaft. Der erste Teil behandelt die Methodik der Exegese selbst und kommt zu dem Schluss, dass Exegese in den 2020er Jahren theologisch, radikal historisch und damit radikal kanonisch sein muss. Der zweite Teil des Bandes nimmt die grundlegende Bedeutung von Geschichte und Mythos im alttestamentlichen Schrifttum in den Blick, um an drei Beispielen den vernünftigen Umgang mit beiden in (religions-)philosophischen Debatten zu demonstrieren. Mit vier Beispielen eines materialen oder methodischen Cross-Overs zeigt der dritte Teil auf, wie sinnvoll mit der Herausforderung des methodisch kontrollierten Anachronismus und methodischer Hybridität umgegangen werden kann. Der Band schließt mit dem Entwurf einer hermeneutischen Praxistheorie, die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel praktiziert.

This volume opens up new perspectives on the developing methodological diversity of Old Testament exegesis. It sets out how it must become radically historical and therefore radically canonical, while revealing the wide-ranging significance of myth, history, and reason in Old Testament writing. Examples of methodological hybridity and exegesis as a transparent, open game flank the concluding sketch of a hermeneutical theory of practice.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Jun 2024)