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Begehren und Ökonomie : Eine sozialphilosophische Studie / Jule Govrin.

By: Material type: TextTextSeries: Undisziplinierte Bücher : Gegenwartsdiagnosen und ihre historischen Genealogien ; 3Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XIV, 339 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110682946
  • 9783110687088
  • 9783110686975
Subject(s): DDC classification:
  • 128.4 23/eng/20230216
LOC classification:
  • B105.D44 G68 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- I. Teil: Für eine politische Ökonomie des Begehrens -- Einleitung -- 1 Die begehrensökonomische Kartografie -- 2 Anti-Ödipus und die politische Ökonomie des Aufbegehrens -- Bilanz -- II. Teil: Begehren als das Andere der Philosophie: eine begehrensökonomische Genealogie -- Einleitung -- 3 Eros und Oikos – Platons ‚Urszene‘ der Trennung von Mangel/Produktion -- 4 Das dialektische Dilemma der Begierde: Georg W.F. Hegels Denkfigur von Herr und Knecht -- 5 Friedrich Nietzsches Begehrensökonomie der Schuld und Schulden -- 6 Sigmund Freuds psychoanalytische Paradoxien angesichts des Antagonismus von Eros und Thanatos -- Bilanz -- III. Teil: Von der Thanatografie zur Thanato-Ökonomie -- Einleitung -- 7 Lebendiges Geld und die lebende Münze: Pierre Klossowski -- 8 Erotische Exzesse und verschwenderische Ökonomien: Georges Bataille -- 9 Zerrissene Text-Körper und wilde Ökonomien: Jean-François Lyotard -- 10 Queere Kämpfe und antisoziales Begehren: Guy Hocquenghem -- Konklusion: Zur Kritik der politischen Ökonomie des Begehrens in der Gegenwart -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis
Dissertation note: Dissertation FU Berlin 2017. Summary: Begehren, Sexualität, Intimität und Affektivität sind feinmaschig in die spätkapitalistische Matrix des Sozialen eingewebt. Die Studie untersucht die politische Ökonomie des Begehrens nach 1968. Sie unternimmt einen Streifzug quer durch die Philosophiegeschichte – von Platon über die Psychoanalyse zum Poststrukturalismus. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass Ökonomie einen konstitutiven Faktor darstellt, wenn man Begehren begreifen will. Umgekehrt lassen sich sozioökonomische Strukturen nicht ohne die Rolle des Begehrens verstehen. Begehren wirkt sozialmobilisierend, indem es normative Ordnungen sowohl errichten und aufrechterhalten als auch überschreiten kann. Neben paradigmatischen Positionen von Platon, Georg W. F. Hegel, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud werden begehrensökonomische Thesen von Gilles Deleuze und Félix Guattari und der im Paris von Mai ’68 aufkommenden Philosophie des Begehrens betrachtet.Summary: During the political upheaval of 1968, a frequent topic of conversation was how economics rules desire and how desire drives capitalism. This study investigates the relationship between desire and economics based on paradigmatic positions in the history of philosophy. It also suggests ways to update the claims of Deleuze and Guattari’s Anti-Oedipus for late-stage capitalism.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110686975

Dissertation FU Berlin 2017.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- I. Teil: Für eine politische Ökonomie des Begehrens -- Einleitung -- 1 Die begehrensökonomische Kartografie -- 2 Anti-Ödipus und die politische Ökonomie des Aufbegehrens -- Bilanz -- II. Teil: Begehren als das Andere der Philosophie: eine begehrensökonomische Genealogie -- Einleitung -- 3 Eros und Oikos – Platons ‚Urszene‘ der Trennung von Mangel/Produktion -- 4 Das dialektische Dilemma der Begierde: Georg W.F. Hegels Denkfigur von Herr und Knecht -- 5 Friedrich Nietzsches Begehrensökonomie der Schuld und Schulden -- 6 Sigmund Freuds psychoanalytische Paradoxien angesichts des Antagonismus von Eros und Thanatos -- Bilanz -- III. Teil: Von der Thanatografie zur Thanato-Ökonomie -- Einleitung -- 7 Lebendiges Geld und die lebende Münze: Pierre Klossowski -- 8 Erotische Exzesse und verschwenderische Ökonomien: Georges Bataille -- 9 Zerrissene Text-Körper und wilde Ökonomien: Jean-François Lyotard -- 10 Queere Kämpfe und antisoziales Begehren: Guy Hocquenghem -- Konklusion: Zur Kritik der politischen Ökonomie des Begehrens in der Gegenwart -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis

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Begehren, Sexualität, Intimität und Affektivität sind feinmaschig in die spätkapitalistische Matrix des Sozialen eingewebt. Die Studie untersucht die politische Ökonomie des Begehrens nach 1968. Sie unternimmt einen Streifzug quer durch die Philosophiegeschichte – von Platon über die Psychoanalyse zum Poststrukturalismus. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass Ökonomie einen konstitutiven Faktor darstellt, wenn man Begehren begreifen will. Umgekehrt lassen sich sozioökonomische Strukturen nicht ohne die Rolle des Begehrens verstehen. Begehren wirkt sozialmobilisierend, indem es normative Ordnungen sowohl errichten und aufrechterhalten als auch überschreiten kann. Neben paradigmatischen Positionen von Platon, Georg W. F. Hegel, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud werden begehrensökonomische Thesen von Gilles Deleuze und Félix Guattari und der im Paris von Mai ’68 aufkommenden Philosophie des Begehrens betrachtet.

During the political upheaval of 1968, a frequent topic of conversation was how economics rules desire and how desire drives capitalism. This study investigates the relationship between desire and economics based on paradigmatic positions in the history of philosophy. It also suggests ways to update the claims of Deleuze and Guattari’s Anti-Oedipus for late-stage capitalism.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)