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Fluide Mediale : Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden / hrsg. von Kathrin Dreckmann, Verena Meis.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Fluid Media Studies ; 1Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VI, 304 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110779561
  • 9783110780192
  • 9783110780024
Subject(s): DDC classification:
  • 400
LOC classification:
  • P91.3.H74 F58 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Konsistenzen -- Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe -- Waterface -- Klebrige Medienökologie -- DIE FORM DES WASSERS -- Teil II: Metaphern -- Nomaden des Wassers -- Feste Gründe, weiche Untergründe -- Direkt aus der Röhre -- Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen -- Ozeanisch denken -- Teil III: Biologie -- Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde -- Fast nur aus Wasser -- Alles ist eins -- Teil IV: Digitale Fluidität -- Dehumanize your bitch -- Mediale Tieftauchgänge -- Die Flüssigkeit des Unflüssigen -- Fluide Medialität oder mediale Fluidität? -- Autor*innenverzeichnis -- Index
Summary: Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses.Summary: Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110780024

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I: Konsistenzen -- Vom Fluss der Bilder, dem Eis der Begriffe -- Waterface -- Klebrige Medienökologie -- DIE FORM DES WASSERS -- Teil II: Metaphern -- Nomaden des Wassers -- Feste Gründe, weiche Untergründe -- Direkt aus der Röhre -- Von Mode, Fleisch und Heilsversprechen -- Ozeanisch denken -- Teil III: Biologie -- Wie aus einer „amerikanischen Schönheit“ ein Albtraum wurde -- Fast nur aus Wasser -- Alles ist eins -- Teil IV: Digitale Fluidität -- Dehumanize your bitch -- Mediale Tieftauchgänge -- Die Flüssigkeit des Unflüssigen -- Fluide Medialität oder mediale Fluidität? -- Autor*innenverzeichnis -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache – Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses.

Whether in relation to the body, material, movement, text, or state – fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidity is transformed interdisciplinarily and inquires into the mediality, materiality, and media aesthetics of fluidity.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)