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Die Konstruktion des Eigenen im Verhältnis zum Anderen : Mediale Diskurse über Asyl in der Bundesrepublik 1977-1999 / Nadine Sylla.

By: Material type: TextTextSeries: Postcolonial Studies ; 47Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (546 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839466452
Subject(s): DDC classification:
  • 342.430830269 23/eng/20230828
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Zusammenfassung/Abstract -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Verortung, Methodologie und Forschungsstand -- A Von der Großzügigkeit zur Restriktion (1977–1990): »Das Asylrecht wird missbraucht.« -- Einleitung -- 3. Die Erfindung des Asylmissbrauchs -- 4. Die Rettung der Boat People – radikale Humanität und ihre Grenzen -- 5. Die Asylantenfrage und das Schlupfloch Berlin -- B Zwischen Handlungsfähigkeit und Schuldzuweisung (1991–1993): »Deutschland im Staatsnotstand. Der innere Friede ist bedroht.« -- Einleitung -- 6. Das ausländerfreundliche Eigene und die rassistische Gewalt -- 7. Die Änderung des Asylgrundrechts als Überlebensfrage der Nation -- C Zurück zu einer (neuen) Ordnung (1994–1999): »Wir helfen, aber nicht allen!« -- Einleitung -- 8. Bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge und die Idee einer humanen Rückkehr -- 9. Kurd*innen als Gewalttäter*innen, Folteropfer und politische Subjekte -- 10. Epilog: Eine beginnende Veränderung des Eigenen -- 11. Schlussbetrachtung -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis
Summary: Mediale Diskurse über Asyl sind häufig emotional, polarisiert und erzeugen Bedrohungsgefühle. Außerdem bilden sie einen wesentlichen Raum für die Aushandlung des eigenen Selbstverständnisses und berühren Fragen von Humanität, Solidarität und Zugehörigkeit. Aus einer postkolonialen Perspektive sagen die meist binären Konstruktionen über die echten und unechten Flüchtlinge mehr über das Eigene als über die Ankommenden aus. Über den Zeitraum von 1977-1999 betrachtet Nadine Sylla, wie der Asyldiskurs der Bundesrepublik Konstruktionen des Eigenen hervorbringt. Sie untersucht, welche Beziehungsverhältnisse, Deutungsmuster und Wissensordnungen über Migration vorherrschen und wie sich diese über die Zeit verändern.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839466452

Frontmatter -- Editorial -- Inhalt -- Zusammenfassung/Abstract -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Verortung, Methodologie und Forschungsstand -- A Von der Großzügigkeit zur Restriktion (1977–1990): »Das Asylrecht wird missbraucht.« -- Einleitung -- 3. Die Erfindung des Asylmissbrauchs -- 4. Die Rettung der Boat People – radikale Humanität und ihre Grenzen -- 5. Die Asylantenfrage und das Schlupfloch Berlin -- B Zwischen Handlungsfähigkeit und Schuldzuweisung (1991–1993): »Deutschland im Staatsnotstand. Der innere Friede ist bedroht.« -- Einleitung -- 6. Das ausländerfreundliche Eigene und die rassistische Gewalt -- 7. Die Änderung des Asylgrundrechts als Überlebensfrage der Nation -- C Zurück zu einer (neuen) Ordnung (1994–1999): »Wir helfen, aber nicht allen!« -- Einleitung -- 8. Bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge und die Idee einer humanen Rückkehr -- 9. Kurd*innen als Gewalttäter*innen, Folteropfer und politische Subjekte -- 10. Epilog: Eine beginnende Veränderung des Eigenen -- 11. Schlussbetrachtung -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis

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Mediale Diskurse über Asyl sind häufig emotional, polarisiert und erzeugen Bedrohungsgefühle. Außerdem bilden sie einen wesentlichen Raum für die Aushandlung des eigenen Selbstverständnisses und berühren Fragen von Humanität, Solidarität und Zugehörigkeit. Aus einer postkolonialen Perspektive sagen die meist binären Konstruktionen über die echten und unechten Flüchtlinge mehr über das Eigene als über die Ankommenden aus. Über den Zeitraum von 1977-1999 betrachtet Nadine Sylla, wie der Asyldiskurs der Bundesrepublik Konstruktionen des Eigenen hervorbringt. Sie untersucht, welche Beziehungsverhältnisse, Deutungsmuster und Wissensordnungen über Migration vorherrschen und wie sich diese über die Zeit verändern.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)