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Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975. 1, Hüter des Freistaats ; Das Führungspersonal der Bayerischen Staatskanzlei zwischen Nationalsozialismus und Nachkriegsdemokratie / Rick Tazelaar; hrsg. von Magnus Brechtken.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975 ; 1Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (XII, 419 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111277295
  • 9783111317922
  • 9783111317731
Subject(s): DDC classification:
  • 350
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Die Staatskanzlei in der NS-Zeit -- 2 Männer mit Erfahrungen und Vorstellungen: die föderalistischen Gründerväter der Bayerischen Staatskanzlei -- 3 Führungspersonal und Personalpolitik: Akteure, Netzwerke und Vergangenheiten -- 4 Schaltzentrale des bayerischen Föderalismus: Die Staatskanzlei in der Nachkriegsdemokratie -- 5 Geschichtspolitik: Die Neuerfindung des bayerischen Staats nach 1945 -- Fazit -- Anlage -- Abbildungen und Grafiken -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Der Autor
Summary: Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik.Summary: What shape did the personnel policy of Bavarian state governments take while dealing with the Nazi past between 1945 and 1970? This volume examines engagement with the Nazi past, historical policy, the experiences of leading ministerial officers during and after the "Third Reich," and the criteria for the Bavarian civil service’s practices of (re-)hiring and promoting personnel.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111317731

Frontmatter -- Inhalt -- Editorial -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Die Staatskanzlei in der NS-Zeit -- 2 Männer mit Erfahrungen und Vorstellungen: die föderalistischen Gründerväter der Bayerischen Staatskanzlei -- 3 Führungspersonal und Personalpolitik: Akteure, Netzwerke und Vergangenheiten -- 4 Schaltzentrale des bayerischen Föderalismus: Die Staatskanzlei in der Nachkriegsdemokratie -- 5 Geschichtspolitik: Die Neuerfindung des bayerischen Staats nach 1945 -- Fazit -- Anlage -- Abbildungen und Grafiken -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister -- Der Autor

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Bayerische Staatskanzlei entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erstaunlich rasch zur Schaltzentrale der Regierungspolitik und des bayerischen Föderalismus. Doch wie konnte sie diese Hüter-Rolle einnehmen? Welche politischen Ziele verfolgte sie gemeinsam mit den bayerischen Ministerpräsidenten und wie setzte sie diese um? Rick Tazelaar untersucht in seiner Studie das Führungspersonal, die Organisationskultur sowie die Handlungsfelder der Bayerischen Staatskanzlei zwischen 1945 und 1962. Mithilfe erstmals zugänglicher Akten zeigt er, wie sehr diese Bereiche im Zeichen der Konsolidierung des bayerischen Staats standen. So richtete die Staatskanzlei ihren Umgang mit NS-Belastung sowie ihre Personalauswahl nach ihren föderalistischen Zielen aus und etablierte eine dezidierte Geschichtspolitik, um den bayerischen Staat von der NS-Zeit abzugrenzen. Der autoritär-etatistische Führungsstil war dabei stark geprägt von den Erfahrungen in dem Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Mit kritischem Blick auf die Hintergründe föderalistischer Politik historisiert die Studie ein zentrales Element der demokratischen Kultur der Bundesrepublik.

What shape did the personnel policy of Bavarian state governments take while dealing with the Nazi past between 1945 and 1970? This volume examines engagement with the Nazi past, historical policy, the experiences of leading ministerial officers during and after the "Third Reich," and the criteria for the Bavarian civil service’s practices of (re-)hiring and promoting personnel.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Apr 2024)