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Intellektuelle in der Frühen Neuzeit / hrsg. von Luise Schorn-Schütte.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel ; 38Publisher: Berlin : Akademie Verlag, [2011]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (221 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783050049243
  • 9783050056012
Subject(s): DDC classification:
  • 355.0094 355.00940903
LOC classification:
  • D231 .I53 2010
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Front Matter -- Einleitung: “Gelehrte” oder “Intellektuelle” im Europa des 16./17. Jahrhunderts? Untersuchungen zur Geschichte des frühneuzeitlichen Bürgertums -- Geschichte der Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Standpunkte und Perspektiven der Forschung -- “Die Theologen … die Gelehrten”: Ein Beitrag zur Gelehrtenkultur des 16. Jahrhunderts -- Die frühen elisabethanischen Theologen und ihr Verhältnis zur Macht -- “Prediger seyn mit jhrem Ampte etwas der Welt kützel”. Soziale Herkunft, Bildung und theologisches Selbstverständnis der evangelischen Geistlichkeit in den Herzogtümern Pommern -- “Omnia mea mecum porto”. Soziale Interaktion und Autonomie — die Rolle des Gelehrten in bildlichen Darstellungen des 16. Jahrhunderts -- Ein protestantischer Jurist aus dem Nürnberger Gelehrtenumfeld um 1530 als frühneuzeitlicher Intellektueller? -- Gelehrte - Intellektuelle — Gelehrten-Intellektuelle? Die württembergischen Juristen im 17. Jahrundert -- Politikberatung durch Intellektuelle? Das Verhältnis des Jesuitenordens zu den frühneuzeitlichen Fürstenhöfen im Spiegel von Giulio Negronis Traktat “Aulicismus, sive de fuga aulae dissertatio” -- Back Matter
Summary: Gab es Intellektuelle in der Frühen Neuzeit? Die bisherige Forschung identifiziert diese soziale Gruppe im Mittelalter und im 19./20. Jahrhundert. Für die Frühe Neuzeit hingegen wird deren Existenz in Frage gestellt. Dem treten die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze nachdrücklich entgegen: Die gelehrten Theologen, Juristen, Philosophen, Mediziner des 16. bis 18. Jahrhunderts lassen sich durchaus als geistig / geistlich engagierte Führungsgruppe in Europa identifizieren, die über Standesgrenzen hinweg zusammenarbeitete. In Studien zu einzelnen Sozialgruppen, Personen und Regionen in Europa gelangen die Autoren des Bandes zum Nachweis, dass es tatsächlich Intellektuelle in der Frühen Neuzeit gab. Miteinander verbunden waren sie nicht zuletzt durch eine europaweite Kommunikation über "das Politische", durch eine differenzierte Form der Obrigkeits- und Hofkritik.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783050056012

Front Matter -- Einleitung: “Gelehrte” oder “Intellektuelle” im Europa des 16./17. Jahrhunderts? Untersuchungen zur Geschichte des frühneuzeitlichen Bürgertums -- Geschichte der Intellektuellen in der Frühen Neuzeit. Standpunkte und Perspektiven der Forschung -- “Die Theologen … die Gelehrten”: Ein Beitrag zur Gelehrtenkultur des 16. Jahrhunderts -- Die frühen elisabethanischen Theologen und ihr Verhältnis zur Macht -- “Prediger seyn mit jhrem Ampte etwas der Welt kützel”. Soziale Herkunft, Bildung und theologisches Selbstverständnis der evangelischen Geistlichkeit in den Herzogtümern Pommern -- “Omnia mea mecum porto”. Soziale Interaktion und Autonomie — die Rolle des Gelehrten in bildlichen Darstellungen des 16. Jahrhunderts -- Ein protestantischer Jurist aus dem Nürnberger Gelehrtenumfeld um 1530 als frühneuzeitlicher Intellektueller? -- Gelehrte - Intellektuelle — Gelehrten-Intellektuelle? Die württembergischen Juristen im 17. Jahrundert -- Politikberatung durch Intellektuelle? Das Verhältnis des Jesuitenordens zu den frühneuzeitlichen Fürstenhöfen im Spiegel von Giulio Negronis Traktat “Aulicismus, sive de fuga aulae dissertatio” -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Gab es Intellektuelle in der Frühen Neuzeit? Die bisherige Forschung identifiziert diese soziale Gruppe im Mittelalter und im 19./20. Jahrhundert. Für die Frühe Neuzeit hingegen wird deren Existenz in Frage gestellt. Dem treten die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze nachdrücklich entgegen: Die gelehrten Theologen, Juristen, Philosophen, Mediziner des 16. bis 18. Jahrhunderts lassen sich durchaus als geistig / geistlich engagierte Führungsgruppe in Europa identifizieren, die über Standesgrenzen hinweg zusammenarbeitete. In Studien zu einzelnen Sozialgruppen, Personen und Regionen in Europa gelangen die Autoren des Bandes zum Nachweis, dass es tatsächlich Intellektuelle in der Frühen Neuzeit gab. Miteinander verbunden waren sie nicht zuletzt durch eine europaweite Kommunikation über "das Politische", durch eine differenzierte Form der Obrigkeits- und Hofkritik.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)