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Zahlen, Zeichen und Figuren : Mathematische Inspirationen in Kunst und Literatur / hrsg. von Andrea Albrecht, Gesa von Essen, Werner Frick.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: linguae & litterae : Publications of the School of Language and Literature Freiburg Institute for Advanced Studies ; 11Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (677 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110229059
  • 9783110229066
Subject(s): DDC classification:
  • 700.105 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- I. Mathematik und Musik -- Musik und Zahl in Kompositionen des 15. Jahrhunderts -- Zum Zusammenhang zwischen arithmetischen und musikalischen Operationen in der Musik des 16. Jahrhunderts -- Der wohltemperierte Musikcomputer -- II. Mathematik und die Künste -- Memoria more geometrico. Welt und Weltverständnis im Zeichen von Kreis und Quadrat -- Symmetrie, Parkettierung, Perspektive, Topologie etc. Affinitäten zwischen Mathematik und bildender Kunst -- Darstellung und Vorstellung der vierten Dimension in der Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts -- Präzise und konkret. Annäherungen an das Ästhetische in Max Benses Theorie der Ästhetik unter der Bedingung der technischen Existenz -- III. Mathematik und Literatur -- Die Zahl als poetisches Kompositionsprinzip. Über das ästhetische Vergnügen an mathematischer Ordnung -- Mathematische Meditationen über das Unendliche. Kombinatorische Verfahren in der Literatur des Barock – mit einem Ausblick in die Nachkriegsavantgarde -- Triskaidekaphobia? Sonettzahlen und Zahlensonette -- Von der Philosophie zur ars combinatoria Novalis’ Erwartungen an die Mathematik und die Folgen -- Arithmetik des Lebens -- Essayismus und Mathematik um 1900. Die Schriften von Paul Mongré (d. i. Felix Hausdorff) im Kontext -- Die Form der Kurve. Zu einer neuen Physiognomik -- Mathematik im Märchen: Kurd Lasswitz’ wissenschaftliche Dichtung -- Les mathématiques dans la méthode de Paul Valéry. Modèles et diagrammes -- Der Begriff der Konvention bei Paul Valéry und in der Mathematik und Wissenschaftstheorie seiner Zeit -- Der Zufall in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. Zur literarischen Bedeutung eines mathematischen Konzepts -- Mathematisches Erzählen im antiutopischen Text. Evgenij Zamjatins Roman Wir (My) -- Gleis neundreiviertel, das siebeneinhalbte Stockwerk, die 2,333te Dimension und ein Ausflug nach Tlön. Gebrochene Ordnungszahlen als Schwellen ins Imaginäre -- Die Abwehr des Zufalls. Inger Christensen und die sprachbildende Kraft der Mathematik -- Proper Numbers -- »Spuren menschlicher Herkunft«. Mathematik und Mathematikgeschichte in der deutschen Gegenwartsliteratur (Daniel Kehlmann, Michael Köhlmeier, Dietmar Dath) -- Berechnungen zur Grenze der poetischen Freiheit. Fiktionales Erzählen und die Geschichte der Mathematik -- »ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein«. Geschmack, Takt, ästhetisches Empfinden im kulturellen Behauptungsdiskurs der Mathematik und der Naturwissenschaften im 19., mit Blicken ins 20. Jahrhundert -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Personenregister
Summary: Der Sammelband fragt nach dem Verhältnis zwischen der Mathematik und den schönen Künsten vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Untersucht wird der Einfluss mathematischer Wissensordnungen, Quantifizierungs-, Formalisierungs- und Abstraktionsverfahren auf das musikalische, bildkünstlerische und poetische Schaffen. Aus der Fülle der herangezogenen historischen Paradigmen wird deutlich, dass die Bereitschaft der Komponisten, Künstler und Dichter, sich durch die Eigentümlichkeit der Mathematik herausfordern und ästhetisch inspirieren zu lassen, viel größer war als gemeinhin angenommen wird. Im Vordergrund der Beiträge stehen einerseits thematische Reflexionen des Mathematischen in Kunst und Literatur, andererseits mathematische Ordnungsprinzipien formaler ästhetischer Gestaltungsprozesse. Die interdisziplinäre Zusammenschau dieser Austauschverhältnisse lässt erkennen, dass die Künste für die kulturwissenschaftliche Reflexion einen Schauplatz darstellen, auf dem sich verschiedenste Stränge der Geschichte des Wissens miteinander kreuzen und zu komplexen ästhetischen Konfigurationen verdichten. Der Band bietet somit eine reiche, aktuelle Materialgrundlage für Forschungen an der Schnittstelle von Natur- und Geisteswissenschaften.Summary: This anthology examines the relationship between mathematics and the fine arts from medieval to contemporary times, and uses important historical paradigms to investigate the impact of mathematically structuring knowledge, and quantification, formalization and abstraction processes on creativity in music, visual arts and poetry. The focus is on two main issues: thematic reflections of mathematics in art and literature, and the mathematical structuring principles of formal aesthetic design processes.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110229066

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Einleitung -- I. Mathematik und Musik -- Musik und Zahl in Kompositionen des 15. Jahrhunderts -- Zum Zusammenhang zwischen arithmetischen und musikalischen Operationen in der Musik des 16. Jahrhunderts -- Der wohltemperierte Musikcomputer -- II. Mathematik und die Künste -- Memoria more geometrico. Welt und Weltverständnis im Zeichen von Kreis und Quadrat -- Symmetrie, Parkettierung, Perspektive, Topologie etc. Affinitäten zwischen Mathematik und bildender Kunst -- Darstellung und Vorstellung der vierten Dimension in der Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts -- Präzise und konkret. Annäherungen an das Ästhetische in Max Benses Theorie der Ästhetik unter der Bedingung der technischen Existenz -- III. Mathematik und Literatur -- Die Zahl als poetisches Kompositionsprinzip. Über das ästhetische Vergnügen an mathematischer Ordnung -- Mathematische Meditationen über das Unendliche. Kombinatorische Verfahren in der Literatur des Barock – mit einem Ausblick in die Nachkriegsavantgarde -- Triskaidekaphobia? Sonettzahlen und Zahlensonette -- Von der Philosophie zur ars combinatoria Novalis’ Erwartungen an die Mathematik und die Folgen -- Arithmetik des Lebens -- Essayismus und Mathematik um 1900. Die Schriften von Paul Mongré (d. i. Felix Hausdorff) im Kontext -- Die Form der Kurve. Zu einer neuen Physiognomik -- Mathematik im Märchen: Kurd Lasswitz’ wissenschaftliche Dichtung -- Les mathématiques dans la méthode de Paul Valéry. Modèles et diagrammes -- Der Begriff der Konvention bei Paul Valéry und in der Mathematik und Wissenschaftstheorie seiner Zeit -- Der Zufall in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. Zur literarischen Bedeutung eines mathematischen Konzepts -- Mathematisches Erzählen im antiutopischen Text. Evgenij Zamjatins Roman Wir (My) -- Gleis neundreiviertel, das siebeneinhalbte Stockwerk, die 2,333te Dimension und ein Ausflug nach Tlön. Gebrochene Ordnungszahlen als Schwellen ins Imaginäre -- Die Abwehr des Zufalls. Inger Christensen und die sprachbildende Kraft der Mathematik -- Proper Numbers -- »Spuren menschlicher Herkunft«. Mathematik und Mathematikgeschichte in der deutschen Gegenwartsliteratur (Daniel Kehlmann, Michael Köhlmeier, Dietmar Dath) -- Berechnungen zur Grenze der poetischen Freiheit. Fiktionales Erzählen und die Geschichte der Mathematik -- »ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein«. Geschmack, Takt, ästhetisches Empfinden im kulturellen Behauptungsdiskurs der Mathematik und der Naturwissenschaften im 19., mit Blicken ins 20. Jahrhundert -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Personenregister

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Der Sammelband fragt nach dem Verhältnis zwischen der Mathematik und den schönen Künsten vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Untersucht wird der Einfluss mathematischer Wissensordnungen, Quantifizierungs-, Formalisierungs- und Abstraktionsverfahren auf das musikalische, bildkünstlerische und poetische Schaffen. Aus der Fülle der herangezogenen historischen Paradigmen wird deutlich, dass die Bereitschaft der Komponisten, Künstler und Dichter, sich durch die Eigentümlichkeit der Mathematik herausfordern und ästhetisch inspirieren zu lassen, viel größer war als gemeinhin angenommen wird. Im Vordergrund der Beiträge stehen einerseits thematische Reflexionen des Mathematischen in Kunst und Literatur, andererseits mathematische Ordnungsprinzipien formaler ästhetischer Gestaltungsprozesse. Die interdisziplinäre Zusammenschau dieser Austauschverhältnisse lässt erkennen, dass die Künste für die kulturwissenschaftliche Reflexion einen Schauplatz darstellen, auf dem sich verschiedenste Stränge der Geschichte des Wissens miteinander kreuzen und zu komplexen ästhetischen Konfigurationen verdichten. Der Band bietet somit eine reiche, aktuelle Materialgrundlage für Forschungen an der Schnittstelle von Natur- und Geisteswissenschaften.

This anthology examines the relationship between mathematics and the fine arts from medieval to contemporary times, and uses important historical paradigms to investigate the impact of mathematically structuring knowledge, and quantification, formalization and abstraction processes on creativity in music, visual arts and poetry. The focus is on two main issues: thematic reflections of mathematics in art and literature, and the mathematical structuring principles of formal aesthetic design processes.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)