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Juristen als Experten? : Wissensbestände und Diskurse von Juristen im 16. und 17. Jahrhundert / hrsg. von Anette Baumann.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 40Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VII, 299 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111070124
  • 9783111070728
  • 9783111070346
Subject(s): DDC classification:
  • 340
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Juristen als Experten? Wissensbestände und Diskurse der Juristen im 16. und 17. Jahrhundert -- Vom dominus referens zum Berichterstatter -- Juristen als Garanten gesellschaftlicher Ordnung. Zur Konsiliarpraxis der Tübinger Juristenfakultät im 17. Jahrhundert -- Die juristische Konsilienpraxis in den burgundisch-habsburgischen Niederlanden: Herbst der Rechtswissenschaft als Kunst des guten Regiments? -- Juristen als Landfriedensexperten -- Theologen als Rechts- und Wirtschaftsexperten: Ein Beispiel aus der Jesuitenmoral des frühen 17. Jahrhunderts -- Juristen als Pestexperten -- Georg Obrechts (1547–1612) juristisches Werk -- Eine Welt in der Stube. Sammlungen als Orte der Welterkenntnis vom 16.–18. Jahrhundert -- Werke von Speyerer Reichskammergerichts-Juristen im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek und in der Bibliothek des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer -- Autorenverzeichnis -- Index -- bibliothek altes Reich – baR
Summary: Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612).Summary: Jurists in pre-modern times developed their own professional knowledge, which was secret. The contributions to this volume seek to discover how they generated knowledge and put it into practice. This is done through discussions on the plague and economic issues. But institutions such as the Imperial Court are also examined. In addition, there are essays on knowledge generation via cabinets of curiosities and on the use of legal literature.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111070346

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Juristen als Experten? Wissensbestände und Diskurse der Juristen im 16. und 17. Jahrhundert -- Vom dominus referens zum Berichterstatter -- Juristen als Garanten gesellschaftlicher Ordnung. Zur Konsiliarpraxis der Tübinger Juristenfakultät im 17. Jahrhundert -- Die juristische Konsilienpraxis in den burgundisch-habsburgischen Niederlanden: Herbst der Rechtswissenschaft als Kunst des guten Regiments? -- Juristen als Landfriedensexperten -- Theologen als Rechts- und Wirtschaftsexperten: Ein Beispiel aus der Jesuitenmoral des frühen 17. Jahrhunderts -- Juristen als Pestexperten -- Georg Obrechts (1547–1612) juristisches Werk -- Eine Welt in der Stube. Sammlungen als Orte der Welterkenntnis vom 16.–18. Jahrhundert -- Werke von Speyerer Reichskammergerichts-Juristen im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek und in der Bibliothek des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer -- Autorenverzeichnis -- Index -- bibliothek altes Reich – baR

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Juristen entwickelten in der Vormoderne eine eigenes Berufswissen, das geheim war und in einem komplizierten Kommunikationsprozess entstand. Entscheidend hierfür war die alltägliche Routine. Die Beiträge dieses Bandes wollen herauszufinden, wie Juristen in Europa Wissen generierten und es in der Praxis umsetzten. Dies geschieht beispielhaft anhand von Diskussionen zur Pest und über Wirtschaftsfragen. Aber auch Institutionen wie der Reichshofrat, der Große Rat von Mechelen und die Tübinger Juristenfakultät werden untersucht. Hinzu kommen Aufsätze über die Möglichkeiten der Wissensgenerierung durch Wunderkammern und über die Verwendung von juristischer Literatur. Eine besondere Rolle spielt der Straßburger Georg Obrechts (1547-1612).

Jurists in pre-modern times developed their own professional knowledge, which was secret. The contributions to this volume seek to discover how they generated knowledge and put it into practice. This is done through discussions on the plague and economic issues. But institutions such as the Imperial Court are also examined. In addition, there are essays on knowledge generation via cabinets of curiosities and on the use of legal literature.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)